Mit Wendigkeit gegen Wucht
Beim 1:1 zwischen der TSG Stadtbergen und dem TSV Leitershofen büßt der Spitzenreiter die ersten Punkte ein. Über 200 Zuschauer sehen das Lokalderby
Zuletzt hatte es ein Derby zwischen der TSG Stadtbergen und dem TSV Leitershofen in der Saison 2014/15 gegeben. Am gestrigen Tag der Deutschen Einheit traf man sich erstmals wieder, weil der TSV Leitershofen den bitteren Abstieg aus der Kreisliga hinnehmen musste und die TSG Stadtbergen nach zwei Jahren in der Kreisklasse Mitte wieder in den Nordwesten zurückgekehrt ist. Mit einem bunten Rahmenprogramm wurde dieses Wiedersehen gefeiert. Vor fünf Jahren hatte jeweils die Gastmannschaft die Nase vorne. Diesmal gab es 1:1-Unentschieden. Für Leitershofen war’s der ersten Punktverlust.
Beide Trainer machten hinterher Schiedsrichter Alexander Bienert dafür verantwortlich, dass es nicht mit drei Punkten geklappt hat. Zwei klare Fehlentscheidungen monierte Stadtbergens Chefcoach Oliver Schmidt. „Dem ersten Tor ging eine Abseitsstellung voraus und wir haben ein Tor erzielt, bei dem der Ball vorher nicht im Aus war.“ In der 54. Minute hatte sich Nikolaus Klingauf irgendwie durchgewühlt. Zu diesem Zeitpunkt war der Ausgleich längst überfällig, denn nach dem Seitenwechsel hatte die TSG gleich zwei Hochkaräter hintereinander. Zunächst stand Luca-Matteo Pachinger nach einem Traumpass von Enis Pllana ganz allein vor TSV-Schlussmann Markus Wieland, der im 1:1 die Oberhand behielt (52.), dann touchierte ein Freistoß von Hardy Noack die Querlatte (53.). Wenig später zielte Ludwig Strohmayr aus dem Gewühl heraus vorbei.
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