Zwei-Fronten-Kampf um den Klassenerhalt
Es ist die erste Chance. Und die soll gleich genutzt werden. "Es wäre fahrlässig, nicht die ganze Konzentration und alle Energie in die Partie gegen Berg im Gau zu investieren", mahnt Dinkelscherbens Trainer Roger Kindler vor dem Entscheidungsspiel um den Verbleib in der Fußball-Bezirksliga Nord gegen den punktgleichen Rivalen (Sonntag, 15 Uhr, in Petersdorf). "Im Fall einer Niederlage wären wir zwar nicht aus dem Rennen, aber der Druck würde gewaltig wachsen."
Sollte das Ziel Klassenerhalt auf dem grünen Rasen verfehlt werden, bliebe noch die Hoffnung auf den grünen Tisch. Ebenso wie der - nach dem momentanen Stand der Dinge abgestiegene - FC Lauingen und der BSV Berg im Gau hat Dinkelscherben beim Verbandssportgericht Beschwerde eingelegt. Auf den Abzug von drei Punkten, weil nicht die erforderliche Zahl an Nachwuchsmannschaften gestellt worden war, reagierte die SpVgg Altisheim-Leitheim mit einem Einspruch - und hatte Erfolg. Wegen eines Verfahrensfehlers kamen die Zähler wieder zurück aufs Konto (wir berichteten). Das wiederum rief die drei davon betroffenen Klubs auf den Plan. "Wir sind nun den Beispielen Lauingen und Berg im Gau gefolgt", sagt Dinkelscherbens Fußballchef Martin Mehr. "Dass beide Vereine etwas unternehmen würden, stand von vornherein fest."
Gleichwohl warnt der Spartenleiter davor, die Beschwerde als Nicht-Abstiegs-Garantie zu betrachten: "Wir wären gut beraten, unser Problem auf sportlichem Weg zu lösen. Ich bin selbst gespannt, was der Einspruch bewirken wird."
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