Die Landwirtschaft steht unter Druck – und zeigt sich erfinderisch
Der Biobetrieb Förg in Maingründel und der Milchviehbetrieb Zott in Ustersbach bekamen Besuch vom Regierungspräsidenten. Die Landwirtsfamilien haben einen Wunsch an die Kunden.
Wie geht es Landwirten in diesen Zeiten? Um eine Antwort auf diese Frage zu bekommen, besuchte der schwäbische Regierungspräsident Erwin Lohner zusammen mit Axel Heiß, Behördenleiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg, den Biobetrieb Förg in Maingründel sowie den Milchviehbetrieb und Haferdrink-Vermarkter Zott in Ustersbach. Die Landwirtschaft sieht sich nicht nur mit den Schwierigkeiten in Bezug auf die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine konfrontiert, sondern auch mit zunehmender Trockenheit.
Biobetrieb kann gestiegene Kosten nicht komplett an die Kunden weitergeben
„Die explodierenden Energie- und Produktionsmittelkosten sowie die gestiegenen Lebensmittelpreise belasten nicht nur die Einkommenssituation der Landwirtsfamilien. Auch die Bevölkerung spart an allen Ecken und Enden.“ Dies berichtet Eva-Maria Förg, Betriebsleiterin eines Biolandbetriebes mit Ackerbau, Legehennen und Hofladen in Maingründel. „Unsere Stammkunden sind uns treu geblieben, aber wir können die gestiegenen Kosten nicht eins zu eins weitergeben, dann würden wir viele Kunden aus unserer direkten Umgebung verlieren.“ Auf dem Betrieb der Familie Förg werden Dinkel, Hafer, Roggen, Kartoffeln, Sojabohnen und Kleegras angebaut.
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