So kommen die Pläne zum Bahnausbau Ulm-Augsburg bei den Bürgern an
Bei einem Bürgerdialog zum Bahnausbau zwischen Ulm-Augsburg kommt der Zusmarshauser Bürgermeister mit Anwohnern ins Gespräch.
Mit großem Interesse haben mehr als 50 Besucher und Besucherinnen am „Bürgerdialog Bahn“ der Marktgemeinde Zusmarshausen teilgenommen. Im Vereinsheim „Alte Schule“ in Wollbach konnte sich Bürgermeister Bernhard Uhl als Versammlungsleiter über eine lebhafte Diskussion freuen, die trotz des spannungsgeladenen Themas in geordneten Bahnen verlief. Viele der Wortmeldungen aus dem generationenübergreifenden Publikum wiesen auf gute Kenntnis der Materie hin, deren Komplexität Uhl in einem vorangegangenen Anderthalbstunden-Vortrag aufgezeigt hatte.
Es ging darum, wo zwei zusätzlichen Zuggleise für Fern- und Güterverkehr verlegt werden könnten und welche Auswirkungen das auf Zusmarshausen hätte. Vier Varianten prüft das Projektteam der Bahn. Allesamt müssen so gebaut werden, dass die Züge mit bis zu 300 Stundenkilometern in 26 Minuten zwischen Ulm und Augsburg verkehren können. Die Steigung darf acht Promille nicht überschreiten, damit auch der Güterverkehr die Schienen nutzen kann. Bis der Bundestag 2025 darüber entscheidet, wo die neue Schnellstrecke Ulm-Augsburg gebaut wird, sind vier Trassen auf den Plänen verzeichnet. Die türkise und die orange Trasse verlaufen in weiten Teilen des Landkreises Augsburg direkt an der Autobahn oder nördlich davon.
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