(K)eine Männersache: Die Messe "Jagen und Fischen" will weiblicher werden
Plus Großteil der Besucher auf der "Jagen und Fischen" sind Männer. Es gibt einige wenige Ausstellerinnen, die speziell Produkte für Frauen anbieten. Was Besucherinnen reizt.
Es herrscht ein großer Andrang am Freitagvormittag am Eingang des Augsburger Messezentrums. Hunderte Menschen stehen geduldig an und warten auf Einlass. Ihr Ziel ist die Messe "Jagen und Fischen", die erstmals wieder nach einer zweijährigen Corona-Pause stattfindet. Die Freude darüber ist bei Ausstellern und Besuchern zu spüren. Augsburgs Messechef Lorenz Rau sagt, was viele Personen empfinden: "Das ist ein toller Start ins neue Messejahr." Was bei der Messe am Eröffnungstag sofort ins Auge sticht, ist der hohe Anteil an Männern unter den Besuchern. Geschätzt sind es lediglich zehn Prozent Frauen. Doch die Jagen und Fischen möchte weiblicher werden. Das beginnt bei Ausstellerinnen, die in besonderer Form für sich werben.
Es gibt ein sogenanntes "Ladies Passion"-Siegel. Zertifiziert werden alle Produkte, die speziell für den Gebrauch von Frauen entwickelt wurden. Dazu gehören Jagdwaffen, Angelruten, modische Funktionskleidung, Trachten und Pelzmode. Jagdverband und Fischereiverband betonen, dass der Anteil der Frauen in Jagd und Fischerei seit Jahren steige. Die Verbände bestätigen, dass das Angebot von passenden Produkten für Frauen weiterhin gering sei.
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