Nach Kritik aus der Nachbarschaft: Stadt wirbt für Süchtigentreff in Oberhausen
Über den neuen Süchtigentreff sagt Oberbürgermeisterin Eva Weber, man werde Sorgen aus der Nachbarschaft ernst nehmen. Aber das Angebot müsse verbessert werden.
Oberbürgermeisterin Eva Weber und Ordnungsreferent Frank Pintsch (CSU) haben angesichts aufkommender kritischer Stimmen aus der Oberhauser Nachbarschaft zum geplanten Süchtigentreff für das Projekt in St. Johannes geworben. Die bestehende Situation am etwa 500 Meter entfernten Helmut-Haller-Platz sei für Süchtige wie für Anwohner verbesserungswürdig, so Weber. Die geplante Anlaufstelle in St. Johannes nahe der Wertachbrücke könne ein Ansatzpunkt sein. "Wir nehmen die Bedenken aus der Nachbarschaft ernst und müssen einen Weg finden, damit umzugehen", versprach Weber. "Ich lese auch, dass auf Facebook geschrieben wird, warum es jetzt wieder Oberhausen wird: Aber wir haben nun einmal die Szene am Oberhauser Bahnhof und können sie nicht einfach irgendwohin verpflanzen", so Weber. Mit St. Johannes verfolge man einen umfassenden Ansatz, von dem im Idealfall der Stadtteil profitieren könnte.
Süchtige in Augsburg: "Alarmierende Entwicklung" bei den Jugendlichen
Am Dienstag wurde das Projekt vorgestellt, nachdem die Stadt vergangene Woche entsprechende Informationen unserer Redaktion bestätigt hatte. Im Stadtrat war das Projekt hinter verschlossenen Türen offenbar auf breite Zustimmung gestoßen. Pintsch betonte, dass etwas getan werden müsse. Die Drogenhilfe verzeichnet laut Leiter Uwe Schmidt seit dem Ende der Coronapandemie eine "alarmierende Entwicklung" bei Jugendlichen mit opioidhaltigen Schmerzmitteln. "Das Problem wird nicht kleiner werden, und es ist mitten in unserer Stadt", sagte Pintsch.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Photoaufnahmen zeigen sehr schöne Bilder. Wie lange wird es dort wohl noch so aussehen wenn die neuen "Gäste" kommen.
"Es wird nicht überall die Sonne scheinen, wenn wir kommen", so Schmidt.
"Zunächst ist es ein Teil von Suchthilfe, das bloße Überleben zu sichern."
"Auch in St. Johannes könne es bei entsprechender Gestaltung klappen. "
Zitate sind alles nur Phrasen, um abzulenken und der Versuch die Anwohner dort zu beruhigen. Selbst muss man dort ja nicht wohnen, wie von Nachbarn bei St. Johannes auch geäußert wird. Ein großes Problem ist so eine Einrichtung in der sehr dichten Bebauung im Bereich der Donauwörther Straße. Hoffentlich geht das gut.
" ... Aber wir haben nun einmal die Szene am Oberhauser Bahnhof und können sie nicht einfach irgendwohin verpflanzen", so Weber."
Warum denn nicht?
Frage: Wo bitte darf es denn überhaupt sein ?
Seriöse Vorschläge (keine dummen Reden !) bitte . . . .
"Frage: Wo bitte darf es denn überhaupt sein ?"
Irgendwo ins Industriegebiet. Wer das bei sich im Wohnviertel haben will, soll sich ansonsten melden...