Analyse: Eva Weber steht stellvertretend für einen neuen Kurs der CSU
Plus Die CSU-Kandidatin tritt in zwei Wochen gegen Dirk Wurm (SPD) an. Angesichts ihres Vorsprungs kann die 42-Jährige als Favoritin gelten.
In Augsburg blieb am Sonntag offen, wer nächster Oberbürgermeister wird – es läuft auf eine Stichwahl zwischen Eva Weber (CSU) und Dirk Wurm (SPD) hinaus. Im ersten Wahlgang erreichten sie 43 beziehungsweise 18,8 Prozent. Die dritte aussichtsreiche Kandidatin, Martina Wild von den Grünen, erreichte 18,5 Prozent. Erst drei Stunden nach Beginn der Auszählung war klar, wer auf Platz zwei und drei steht.
Weber sagte in einer ersten Reaktion, sie habe nicht mit einem derartigen Vorsprung gerechnet. Weber hat mehr Stimmen gesammelt als ihre beiden stärksten Konkurrenten zusammen. Wurm sagte angesichts des hohen Rückstandes: „Es wird kein Rennen auf Augenhöhe, aber ich werde um jede Stimme werben.“ Er sehe nach wie vor eine Chance, auch wenn der Abstand groß sei. Sowohl die SPD als auch ihr Kandidat verloren im Vergleich zur Kommunalwahl vor sechs Jahren in Augsburg deutlich an Stimmen.
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