Anna Tabak (WSA) will die große Koalition stoppen
Plus Als sie als Kind aus der Ukraine nach Augsburg kam, war ihr die Sprache fremd. Nun kämpft Anna Tabak für mehr politische Diskussionen. Welche Rolle Peter Grab spielt.
Als sie in der sechsten Klasse auf dem Holbein-Gymnasium ihre erste Deutsch-Eins schrieb, war das für Anna Tabak eine Genugtuung. Oft war sie von Mitschülern wegen mangelnder Sprachkenntnisse gehänselt worden, sagt sie. Die OB-Kandidatin von „Wir sind Augsburg“ (WSA) kam als zehnjähriges Mädchen mit seinen Eltern aus der Ukraine nach Augsburg. Deutsch war ihr zunächst fremd. „Bis ich die Sprache beherrschte, musste ich kämpfen“, erzählt die 32-jährige Juristin im Rückblick. Aber sie sei schon immer zielstrebig gewesen. Wie auch jetzt.
Anna Tabak, die die WSA vor rund fünf Jahren mitgegründet hat, verfolgt für die Augsburger Kommunalwahl ein Ziel: „Ich will, dass die große Regierungskoalition aufhört. Es gibt keine politischen Diskussionen mehr, alles wird in den Fraktionszimmern entschieden.“ Unter der großen Regierungskoalition, so Tabak, leide die Demokratie in Augsburg.
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