Asyl: Warum jeder zweite Abschiebeversuch der Polizei scheitert
Plus Die Augsburger Polizei soll immer mehr abgelehnte Asylbewerber zur Abschiebung bringen. Das belastet die Beamten – auch deshalb, weil die Einsätze oft vergeblich sind.
Die meisten Fälle schaffen es nicht in die Schlagzeilen. Viele Asylbewerber werden in ihre Heimat abgeschoben, ohne dass die Öffentlichkeit davon Notiz nimmt. Anders war es im Fall des Afghanen Abdul F. (Name geändert), der Anfang Oktober mit dem Flugzeug zurück in sein Heimatland reisen musste. Der 36-Jährige ist vor sieben Jahren nach Deutschland gekommen und in Augsburg zum evangelischen Glauben übergetreten.
Dass Christen in Afghanistan mit Diskriminierung und Verfolgung rechnen müssen, war für das Verwaltungsgericht kein Grund, die Abschiebung zu stoppen. Er könne seinen Glauben dort auch unauffällig ausüben, lautete der Tenor in der Gerichtsentscheidung.
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