Ausschreitungen in der Maxstraße: Mit diesen Regeln reagiert die Stadt
Am Wochenende kommt es in der Augsburger Maximilianstraße zu massiven Ausschreitungen. In einer Pressekonferenz verkündet OB Eva Weber, welche Regeln nun gelten.
Die massiven Ausschreitungen des vergangenen Wochenendes in der Augsburger Maximilianstraße ziehen Konsequenzen nach sich. Das machte die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber am Montag in einer Pressekonferenz klar. Ihr zufolge war die Maxime der Stadt bislang "möglich machen, was möglich ist". Diese Maxime sei nach den Vorfällen des Wochenendes nicht mehr zu halten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das ist doch schon wieder Symbolpolitik mit Verboten wie in der Coronakrise. Das Problem wird dadurch nicht beseitigt. Ich würde erstmal ermitteln, wer diese Randalierer waren und dann weitere Schritte überlegen. Stattdessen werden alle für das Fehlverhalten weniger bestraft.
Frau Weber wird als Verbots-OB in die Geschichte der Stadt Augsburg eingehen.
Mit "erstmal nix tun und dann überlegen" ist es hier nicht getan. Jede weitere Krawallnacht ist eine zuviel!
Hallo und ein schönen guten Abend hier in die Runde.
Nein ich wohne nicht in Augsburg, sondern in Kaufbeuren und ich frage mich nach dem ich die neuen Maßnahmen gelesen hatte, im welchen Zeitalter die OB Weber lebt bzw. was diese Regeln bewirken sollen?
Erst neulich, wurde doch da ein Verbot für diese Rennfahrer mit der Tankstelle und so ausgesprochen und siehe da, schon verlagerte sich die Szene nach Kaufbeuren und damit ist das Problem gelöst?
Es gibt doch genügend Landstraßen die eine Umgehungsstraße besitzen, da wo man im Umkreis von ca. 4 km keinen Menschen stört und da könnte man doch diese Landstraße am Samstagabend von der Polizei sperren lassen und dann können die Leute mit Ihren Autos ihre Rennen fahren und gut ist es. Zumindest wäre das mal ein miteinander, statt gegeneinander und man könnte die Polizei als Dein Freund und Helfer entdecken und vielleicht – bestimmt auch mit den Polizisten Fachsimplen, weil man an der Karre was ändern will und dann die Spezialisten von der Polizei befragt. Solch ein Projekt wäre einzigartig in Deutschland.
Ich habe 23 Jahre lang professionell als DJ gearbeitet, wo ich jetzt nicht behaupten will, das Schlägereien an der Tagesordnung sind, aber man 3 Dinge nicht aus dem Blickwinkel verlieren darf.
1. Menschen die im ihren privaten Umfeld Probleme haben bzw. gefrustet sind, tragen diesen Frust in den Club mit hinein und ab einer bestimmten Alkoholpegel, sind diese Menschen nur noch anmachend und irgendwann scheppert es.
2. Ob nun Amphetamine oder Koks – es sind diese Art von Drogen, da wo man einerseits saufen kann wie ein Loch, aber andererseits die Wechselwirkung Koks & Alkohol hochgradig aggressiv macht und es auch nur eine Frage der Zeit ist, wann es da scheppert und wehe wenn *autsch* dann sehr sehr böse!
3. Eine Club fällt und steigt nicht nur mit dem DJ sondern auch mit dem Türsteher, weil wenn dieser ein Depp ohne Menschenkenntnisse ist und aggressive Menschen in den Club läßt, dann kann eine böse Schlägerei einen kompletten Abend flachlegen – alles schon erlebt.
Es müsste doch in Augsburg eine Freifläche geben, da wo man in einem abgesperrten Bereich mit Toiletten, Mülltonnen und Verkaufsständen der Jugend einfach mal die Möglichkeit geben kann ne Party zu feiern. Das Ganze mit negativen Coronatest 5,- € Eintritt und ab geht die Party!
Ruhestörung ist dann kein Problem, wenn man 1. weit genug vom bewohnten Gebieten die Party steigen läßt und 2. statt 4 – 8 fetter Boxen, 40 – 80 und mehr kleine Boxen einsetzt, da es gegenüber der realen Lautstärke, es auch noch eine empfundene Lautstärke gibt. Oder einfacher ausgedrückt. Wenn man 200 Miniboxen a 10 Watt Leistung im Wohnzimmer verteilt, dann erreicht man über die Masse der Boxen, daß die Lautstärke minimiert werden kann und einem bereits bei ca. 50 – 60 dB/A die Ohren wegfliegen, ohne das Gehör zu schädigen oder den Nachbarn zu stören.
Sollte es dann (wie fast überall) es zu Stress kommen, greifen Ordner bzw. Türsteher ein, die ein ganz anderen Respekt genießen, da sie nicht die Party auflösen, sondern einen Streit schlichten wollen und wenn es sein muss, auch mal einen niederboxen um das restliche Publikum vor solchen Typen zu schützen.
Der größte Teil aller Partygänger ist im Allgemeinen friedlich sowie auch ordentlich wenn es Mülltonnen gibt und der kleine Kreis derer die irgendwann mal Stress machen, kann man sehr gut isolieren.
Aber diese Maßnahmen der OB Weber verlagern das Problem nur, wo die Jugendlichen / Erwachsenen diesen Beitrag auch lesen und über die sozialen Medien, am nächsten Wochenende mit einer hohen Wahrscheinlichkeit (fast) genau dasselbe Trallala irgendwo anders in Augsburg stattfinden wird bzw. stattfinden kann.
Die Jugendlichen / Erwachsenen haben keinen Bock auf Stress mit der Polizei und ich denke die Polizei nervt es mittlerweile auch, mit Gewalt Plätze zu räumen, obwohl sie sehr genau wissen, daß wenn die Herrschaften aus der Politik endlich mal statt Verbote, Möglichkeiten schaffen würden, damit auch die Akzeptanz & Respekt gegenüber der Polizei wieder steigen würde, da es nun mal der Freund und Helfer ist, aber durch die Regelwerke der Politik, die Polizei zum Spielverderber bis hin zum Feind gemacht wird – und das darf auf keinen Fall sein bzw. gemacht werden, aber wie man sieht……
Grüße Thomas
Unterbreiten Sie Ihre Vorschläge doch einfach der Kaufbeurer Polizei.
Solch einen Vorschlag hatte ich seit Wochen von der Stadt Augsburg erwartet, aber wie so oft kam nichts und als es dann zu spät war nur Law & Order Politik.
Sehr guter Kommentar.
Ja. Türsteher geniessen mehr Respekt. Weil Sie (inoffiziell) mehr dürfen. Bei der Polizei schreit gleich jeder wieder Polizeigewalt. Beim Türsteher wissen die Herren, dass man auch mal hinfallen kann. Bei der Polizei halten gleich 20 Leute mit dem Handy drauf und wehe der haut mal zu weil er gebissen wird ... deutschlandweit dann Aufschrei wegen Polizeigewalt gegen eine "wehrlose Frau"
>> Ab 18 Uhr ist die Maximilianstraße für Taxis und Nahverkehr gesperrt. Nahverkehrslinien werden entsprechend umgeleitet. <<
Ohne die Linie 32 wird das sicher viel besser...
Vielleicht hilft ja auch eine weitere Taktausdünnung bei der Tram?
Ich bin nicht sicher, inwiefern eine Schuldfrage tatsächlich geklärt ist. Oftmals stellt sich in letzter Zeit nach ein paar Wochen heraus, das nach gründlicher Untersuchung die Sachlage doch ganz anders aussieht als anfangs angenommen.
Damit will ich niemand in Schutz nehmen aber die ganzen Vorverteilungen und das Geschrei nach harten Maßnahmen machen die Angelegenheit doch nicht besser, ganz im Gegenteil.
Da wir keine Bananenrepublik sind bleibt letztlich nichts anderes übrig als endlich mal nicht oberflächlich, sondern intensiver die Ursachen angehen.
Unterbreiten Sie doch mal konkrete Vorschläge wie Sie die Ursachen intensiver angehen wollen? Was sind denn Ihrer Meinung nach die Ursachen? Wie würden Sie vorgehen? Was sind Ihre Lösungsvorschläge zum Thema übermäßiger Konsum von Alkohol, wie würden Sie vorgehen, wenn Sie mitbekommen, dass zwei Gruppen aneinander geraten, wie am Samstag Abend passiert und die Polizei schlichten will bzw. die Prügelnden trennen .... MUSS! Was sagen Sie den Chatoen die "All cops are ......", wie treten Sie denen den Gegenüber?
Konkretes kommt auch von Ihnen nicht. Sie spielen darauf an, dass man die Täter und Krawallbrüder aus dem Lager der Ausländer und Jugendlichen mit Migrationshintergrund kommen, bzw. man sie nur in dieser Richtung sucht? Mit Nichten! Auch unter den Einheimischen gibt es genug Idioten! Aber zu meinem Kommentar unten:
Eigene Rechere in den soizialen Medien wie Youtube, Facebook, Instagramm lohnt, dann können Sie sich Ihr Bild selber machen! Besser noch, begeben Sie sich zu den genannten Abenden und Nächten in die Maxtstraße und machen Sie sich ein eigenes Bild vor Ort, das hilft!
Anonsten bleiben Ihre Kommentare ebenso haltloses Geschwätz ohne konkrete Vorschläge!
Hallo Gino A.
Sie fühlen sich angesprochen? Falls Sie es noch nicht bemerkt haben, verlasse ich mich auf Experten, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Eines ist allerdings schon vorher sicher, dass das Geschrei nach härteren Maßnahmen noch nie etwas zum besseren Verständnis beigetragen hat. Ihre Fragen an mich sind deshalb so überflüssig wie ein Kropf. Die Sache wird analysiert werden und dann die besten Schritte unternommen werden, hoffe ich zumindest. Dass sie selbst kein Experte sind, ist sehr wohl an Ihrem Beitrag zu erkennen.
Im Übrigen gehen eigene Recherchen insbesondere über Facebook, Youtube usw. meist total daneben, wie leider oft genug in letzter Zeit zu sehen war. Aber es ist gut zu wissen, wo Sie ihre Erkenntnisse holen.
Werter Herr M.
Sie haben recht, die Diskussion mit Ihnen zu führen ist haltlos und verschwendete Zeit.
Nebenbei in den sozialen Medien finden sich genügend Videos und Material das entsprechend hochgeladen wurde, welches die Zustände nicht nur an dem Wochenende in der Maxstraße, sondern auch bei anderen "Ereignissen" sehr deutlich darstellt, da Bedarf es keiner eigenen Stimmungsmache, was ich im übrigen gar nicht getan habe!
Zu guter Letzt: die ersten Täter die wohl ermittelt sind, sind Polizeibekannt ....... (siehe Artikel in der AZ), das ist ein Fakt!
Aber jeder darf zum Glück, noch seine Meinung äußern und seine Sichtweise der Dinge!
Und damit lassen wir die Ermittler weiterarbeiten und zu einem Ergebnis kommen!
Gino A.
"Sie haben recht, die Diskussion mit Ihnen zu führen ist haltlos und verschwendete Zeit."
Dann halten Sie sich doch mal an Ihre eigenen Worte.
Das sind alles Reaktionen auf die Unverhältnismäßigkeiten der letzten 18 Monate.
Angriffe auf Rettungskräfte sind also coronabedingt,. Ich fahre ab sofort über rote Ampeln. Ist eine Reaktion auf Corona und den damit verbundenen Massnahmen. Schön das man sein asoziales Verhalten auf Covid19 schieben kann.
Da fällt mir ein Spruch ein. Ausreden sind wie A...löc.... jeder hat eins.
Übrigens. Lissabon wurde dieses WE wieder abgeriegelt. Statt die Lockerungen zu genießen, sucht man den Konflikt.
Das sind alles Reaktionen auf viele Unverhältnismäßigkeiten der lewtzten 1
Das darf doch wohl nicht wahr sein. Die neuen Verwaltungsmaßnahmen klingen wie ein Lockdown für Schwache um sie vor Trunkenheit und Durchdrehen zu schützen. Wir haben Gesetzte und Regeln, sie werden nur nicht angewendet und in diesem Fall ist die Polizei, die Justiz und vor allem die OBin Frau Weber gefordert.
Seit Ihrem Amtsantritt ist unsere OBin Frau Weber im "Lock-down- Home-Office" und wird in ihren Entscheidungen als Assistentin von ihrer grünen Vertreterin Frau Wild wahrgenommen.
Es ist an der Zeit, dass sich hier etwas und zwar grundlegend ändert.
Mann, waren das noch Zeiten als man sich eine Kiste Bier gekauft hat und sich friedlich auf einer Kiesbank oder am Baggersee getroffen hat, Cat Stevens, Led Zeppelin oder die Who vom Kassettenrecorder gehört hat oder jemand eine Gitarre dabei hatte. Ab und an mal eine Diskussion ob man die Beatles, die Who oder die Stones lieber mag und auf dem Land `mal ne Watsch`n für den Gockel aus der Stadt ;-)
Früher war sicher nicht alles besser, aber diese egomanische Aggro-/Ego-Kultur basierend auf 300 kw-Macho-Gehabe und zügellosem Konsum harter Spirituosen und Drogen geht mir so auf den Senkel, das ich es seit Jahren vermeide die eigentlich schöne Augsburger Innenstadt an einem laufen Sommerabend zum flanieren zu besuchen.
Wenn die Gastronomen nicht aufpassen, machen die aktuell zwar wieder viel Geld mit diesem Partyvolk, aber das kann auch schnell wieder vorbei sein. Die städtischen Vertreter als auch die Stadtbewohner haben ein recht sich zu wehren und mit Hilfe der Executive das auch durchzusetzen. In El`Arenal auf Mallorca hat das auch geklappt, warum nicht auch bei uns!?
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass damals der Ordnungsdienst Augsburg friedlich Feiernden auf den Kiesbänken am Lech erklärt hat das ihr Lagerfeuer verboten wäre da Waldbrandgefahr drohen würde. Auf einer Kiesbank, 10 m vom Ufer und 2m vom fließenden Wasser entfernt. Hat die Damen und Herren, wen ich mich recht erinnere, jeweils 100€ gekostet. Offensichtlich will man wohl nicht, dass man irgendwo “chillig” feiert. Anderswo ist es dann auch wieder nicht recht ^^.
Straßensperren und Blockade mitten in der Stadt ab 18 Uhr als Lösung? Das ist auch für alle Anwohner eine Zumutung.
Anstatt einer Sonderzone vor dem Hotel Maximilians (Herkulesbrunnen) wäre eine Reduzierung der Personenzahl insgesamt notwendig.
Das Gejohle und Pfeifen der aufgeputschten Menge gab es seit Wochen an jedem Freitag und Samstag, auch schon vor Mitternacht.
Law & Order eben, Vorschläge um den Feiernden andernorts einen entsprechenden geregelten Rahmen zu bieten Fehlanzeige.
So ist die nächste Eskalation schon vorprogrammiert, mal schauen wo sich der Hot Spot hin verlagert.
"Das ist auch für alle Anwohner eine Zumutung."
Als Anwohner kann ich Ihnen versichern: Nein, ist es nicht.
Besten Dank an die Vollidioten, die offensichtlich mit der wiedererlangten Freiheit nichts bessers anfangen können, als jedes Wochenende sich die Hucke vollzusaufen und zu randalieren. Wieder mal drückt eine Minderheit, die sich nicht im Griff hat und ganz offensichtlich Erziehung im Kindesalter - FEHLANZEIGE - war, der Allgemeinheit Ihren Stempel auf!
Das Kind weiter beim Namen zu nennen, bringt leider nichts, weil man dann in eine "gewisse" Ecke gestellt wird! Der BR Bericht, sagt alles, und wenn man mal selbst das Geschehen beobachtet, ist klar aus welcher Richtung die Krawallmacher kommen!
Wenn Sie jetzt schon wissen, dass Sie in eine Ecke gedrängt werden, dann ist an dem Geschwätz wohl nicht viel dran.
Raus mit der Sprache, anstatt haltlose Anspielungen zu machen. Noch haben wir Meinungsfreiheit.
Hab Sie jetzt Outfit mäßig beinahe mit Frau Margot Käßmann verwechselt.