
CSU hält sich bei Fugger-Garage alle Optionen offen

Investor Ignaz Walter spürt Rückendeckung für sein Augsburger Projekt. Dass die Regierung nicht mitzieht, ärgert ihn. Die hat noch keine Entscheidung getroffen.
Die CSU ist die mit Abstand größte Fraktion im Stadtrat. Ihr Wort zählt, wenn es um die politische Stoßrichtung geht. Beim derzeit so heftig diskutierten Tiefgaragenprojekt in der Fuggerstraße hat sich die CSU noch kein abschließendes Urteil gebildet. Am Montagabend hatte Investor Ignaz Walter bei einem zweistündigen Treffen für sein Anliegen geworben. Zur Sitzung waren nicht nur die Stadträte der Fraktion gekommen, sondern auch der Bezirksvorstand der Partei sowie Oberbürgermeister Kurt Gribl, Bürgermeisterin Eva Weber und Baureferent Gerd Merkle. Dies mag unterstreichen, welche Bedeutung die CSU dem Thema beimisst.
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>> Wie zu erfahren ist, gab es beim Treffen mit Ignaz Walter auch die Anfrage, ob denn womöglich ein anderer Standort einer Parkgarage für den potenziellen Investor infrage komme. Als Option wird der Kongress am Park genannt. Dazu hat der Unternehmer nun klar Stellung bezogen: „Das kommt für mich nicht in Frage. Die Garage wird sich dort nicht rechnen. Sie wird nur voll sein, wenn es Veranstaltungen gibt.“ <<
Immer wieder erschreckend, mit welcher grenzenlosen Naivität Politik arbeitet und wie wenig wirtschaftlicher Sachverstand dort herrscht. Es gibt kaum einen schlechteren Standort für einen privaten Garageninvestor wie an der Kongresshalle. Völlige Unsicherheit, wie es mit dem Parkhaus am Hotelturm weiter geht, Unwilligkeit der Stadt Augsburg auch mal oberirdische Parkplätze einzuziehen, Unklarheit über das kommende Verkehrschaos im Westen des HBF und als Standort eigentlich nicht mehr für Innenstadtziele geeignet.