Der unendlich lange Anflug eines Rettungshubschraubers
Während sich schwäbische CSU-Politiker um die Stationierung des Rettungshubschraubers beharkten, gab es für viele Notfallpatienten keinen Rettungshelikopter.
Vor wenigen Tagen gab Michael Püschel Entwarnung. Die Frist sei abgelaufen, die bis zuletzt befürchtete Klage beim Verwaltungsgericht in Augsburg nicht eingegangen, meldete der Chefjurist des Landratsamtes an seinen Chef Martin Sailer und den Oberbürgermeister der Stadt Augsburg, Kurt Gribl. Damit scheint alles klar für die Stationierung eines Rettungshubschraubers am Augsburger Klinikum: Dort kann der Bau eine Landeplattform auf dem Dach des Großkrankenhauses in Angriff genommen werden, der Rettungszweckverband kann anfangen, einen Betreiber zu suchen. 2012 könnte der Hubschrauber starten. Frühestens.
Ein Blick in die Oberpfalz: In Weiden ist seit über einem Monat „Christoph 80“ im Dienst. Der zusätzliche Rettungshubschrauber war einst zeitgleich mit dem Augsburger beschlossen worden, Amberg und Weiden waren als Standorte im Gespräch. Doch während die Oberpfälzer rasch an einem Strang zogen, war es mit der in Sonntagsreden viel beschworenen Einigkeit schwäbischer Politiker nicht mehr weit her, als Augsburg und Donauwörth um die Stationierung eines Helikopters rangelten. Der Deubacher CSU-Landtagsabgeordnete Max Strehle über den Unterschied zischen Oberpfalz und Schwaben: „Die haben zusammengespielt, wir haben uns bekämpft.“
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