Diversity in Augsburg: Wie Paul Kunstmann die Stadt bunter macht
Nichtheterosexuelle Menschen haben es oft schwer in der Gesellschaft. Student Paul Kunstmann leitet die Organisation Queer Augsburg. Wie er die Situation in der Stadt einschätzt.
Der Begriff Queer beschreibt alle anderen Sexualitäten und Geschlechtsidentitäten wie Transidentitäten. Als Synonym wird auch der Begriff LGBTQ+ verwendet. Er steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell und queer. Wichtig dabei sei, dass sich jede oder jeder selbst definieren darf, sagt Kunstmann. Queer Augsburg ist ein sicherer Raum für queere Menschen. Über die queere Community sagt Kunstmann: “Hier fühle ich mich sicher, weil man sich verstanden fühlt und sich nicht ständig erklären muss“.
Je mehr Wissen vorhanden sei, desto sicherer sei das Gefühl, sagt er. Queere Personen würden in Räumen wie Queer Augsburg beispielsweise nicht missgendert, also mit dem falschen Pronomen angesprochen. Stattdessen erfahren sie Unterstützung, können sich selbst besser kennenlernen, zu ihrer Identität und ihrem Namen stehen, sowie Kraft für das Coming-out und den Prozess der Transition schöpfen. Bei Queer Augsburg werden sie ermutigt, selbst aktiv zu werden und eigene Treffen zu leiten.
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