Ein Jahr Schwarz-Grün in Augsburg: So läuft die Arbeit hinter den Kulissen
Plus Seit einem Jahr regiert ein schwarz-grünes Bündnis im Augsburger Rathaus - bisher erstaunlich geräuschlos. Hinter den Kulissen kracht es aber auch mal.
Schon die Parkplatzsituation zeigt, dass sich etwas verändert hat in der Augsburger Stadtpolitik. Bernd Kränzle, der frühere CSU-Fraktionschef im Stadtrat, parkte seinen Wagen meist auf dem Fischmarkt. Von dem Platz aus sind es nur ein paar Schritte zum Nebeneingang des Augsburger Rathauses, wo die Fraktionen ihre Büros haben und in normalen Zeiten der Stadtrat tagt. Jetzt, in Corona-Zeiten, finden die Sitzungen in der Kongresshalle statt. Der Fischmarkt fällt als Parkplatz aus, hier lagern seit zehn Monaten die Aktivisten des Klimacamps. Und Leo Dietz, der neue Fraktionsvorsitzende der CSU, verzichtet regelmäßig aufs Auto und fährt mit dem Fahrrad zum Rathaus.
Im Rathaus gibt seit der Kommunalwahl vor einem Jahr ein schwarz-grünes Bündnis den Ton an. Es ist ein Bündnis, das bayernweit Beachtung findet. Nicht nur in den beiden Parteien, sondern auch darüber hinaus. Schwarz-Grün in Augsburg gilt als ein Praxistest. Geht es gut, wenn CSU und Grüne sich die Macht teilen? Ist es auch eine Option für die Landespolitik, wo CSU und Freie Wähler zuletzt immer öfter offen im Clinch liegen?
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