Erfolgreiche Radlerbegehren: Das hat sich in anderen Städten verändert
Plus Augsburg ist eine von elf bayerischen Städten, in denen Fahrrad-Aktivisten Unterschriften für Bürgerbegehren sammelten. Teils wurden die Forderungen übernommen.
Noch lassen die Initiatoren offen, wann sie die bisher knapp 13.000 Unterstützer-Unterschriften fürs Fahrrad-Bürgerbegehren bei der Stadt einreichen wollen. Doch fest steht schon jetzt: Zieht man knapp drei Monate des Corona-Lockdowns mit Stillstand bei der Sammlung ab, zählt das Radler-Bürgerbegehren zu den Initiativen mit dem meisten Zuspruch in den vergangenen Jahren, was das Tempo bis zum Erreichen des Quorums (in Augsburg aktuell gut 11.000 Unterstützerunterschriften) betrifft.
Radaktivisten hatten Unterschriften recht zügig beisammen
Den „Rekord“ dürfte das Bürgerbegehren gegen den Verkauf des Stadtbads mit 10.000 Unterschriften in drei Wochen halten, gefolgt vom zweiten Begehren gegen die Fusion von Stadtwerken und Erdgas Schwaben mit vier Wochen Sammelzeit im Jahr 2015. Meist brauchten Begehren in der Vergangenheit ein halbes Jahr. Allerdings hat das Tempo zugenommen: Initiatoren können heute Unterschriften-Formblätter zum Herunterladen im Internet anbieten und so ohne den Aufwand mit Infoständen Unterschriften sammeln.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Coronabedingt" wäre es gut, den sinnlosen, schädlichen Umbau der Wertachstraße noch rechtzeitig zu stoppen.
Ich finde den Umbau super. Verbesserung des Straßenbildes, etwas mehr Grün, sichere Querungsmöglichkeiten für die Anwohner, weniger Möglichkeiten wild zu parken, Tempo 30 und das meiste noch mit Zuschüssen des Projektes soziale Stadt. Wo ist ihr Problem?
Wahrscheinlich nutzen Sie weder den ÖPNV noch das Fahrrad und können deshalb das Projekt super finden.
Die Fahrradfahrer werden Richtung Trambahnschiene abgedrängt und einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt. Ok, Radfahrer sind in Augsburg scheinbar Menschen zweiter Klasse.
Die Tram 2, die ohnehin durch die Altstadtrundfahrt ausgebremst wird, bekommt eine zusätzliche Langsamfahrstelle.
Spätestens dann wenn die Tram regelmäßig durch Radfahrer oder ausparkende Autos zum Stehen kommt, wird das Ausmaß an Fehlplanung voll auszukosten sein.
@ Gerold R.
Ohne dass das jetzt ne private Debatte wird, aber wie soll das ausschauen, wenn Strassenbahn und Fahrrad eine eigene Spur resp. Trasse bekommen sollen? Selbst wenn alle Parkplätze wegfallen würden, müsste die Straße für den Autoverkehr komplett gesperrt werden. Wegen mir gerne, wird aber wohl schwierig. Oder man nimmt eine Häuserzeile weg. Wegen mir gerne (wenn dann stadteinwärts die rechte), aber wohl auch schwierig. So bleibt halt der jetzige Kompromiss. Besser, als so lassen wie es ist.