Ohne "Fridays for Future": Kinder sollen Artenschutz in der Schule lernen
Schüler fordern in Friday-for-Future-Demos mehr Einsatz für Klimaschutz, Umwelt und Natur. Jetzt will die Uni Augsburg Lehrer so ausbilden, dass die Diskussion auch stärker in die Klassenzimmer einzieht.
Greta Thunberg aus Schweden ist für viele Schüler ein Vorbild. Weltweit und auch in Augsburg gehen regelmäßig Schüler auf die Straße, um sich für Klimaschutz, Umwelt und Natur einzusetzen. Rund um die „Fridays for Future“-Demos wird viel diskutiert. Geht es nach den Schulpädaogen an der Uni Augsburg, soll diese Diskussion bald auch stärker in den Klassenzimmern stattfinden. Dafür werden angehende Lehrer in Augsburg fit gemacht. Und so soll es gehen.
Ausgangspunkt ist ein neues Projekt in der Lehrerbildung. Im Mittelpunkt steht mehr Artenschutz für Insekten. Sie sind extrem stark vom Artensterben bedroht. Gleichzeitig sind sie besonders wichtig in der natürlichen Nahrungskette, auch für die Produktion vieler Lebensmittel. Wie unverzichtbar Insekten sind, das erklären Lehramtsstudenten: Aus einem Supermarkt wurden danach versuchsweise alle Lebensmittel entfernt, die es ohne Bienen und Co. nicht geben würde. Es waren rund 60 Prozent des Sortiments.
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