Schulen während Corona: Augsburger Stadtspitze kritisiert Freistaat
Plus In Augsburg wartet man auf Hinweise, wie es nach den Ferien in den Schulen weitergehen soll. Die lassen, wie so oft, auf sich warten.
Die Stadtspitze hat ihre Kritik am Freistaat zum Vorgehen an Schulen in der Coronakrise auch abseits der Luftfilterthematik bekräftigt. Auf die Frage von Stadträtin Regina Stuber-Schneider (Bürgerliche Fraktion, Freie Wähler), was kommendes Schuljahr auch im Angesicht von Corona besser laufen werde als im jetzt auslaufenden Schuljahr, sagte Bildungsbürgermeisterin Martina Wild (Grüne), man wäre froh, wenn das Kultusministerium schon vor Ferienbeginn Signale geben würde, wie es Mitte September weitergeht. Die entscheidenden Rahmenbedingungen setze der Freistaat. Die Kommunen seien die letzten, die davon erfahren, aber diejenigen, die es umsetzen müssen. „Unser System steht, aber wir wissen nicht, was der Freistaat will“, so Wild. Eine entscheidende Frage sei, wie der Rahmenhygieneplan künftig aussehen werde, der regelt, was ab welcher Inzidenz gilt.
Auch Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) schlug in dieselbe Kerbe. „Manche Fragen, auf die wir für den Herbst dringend Antworten brauchen, bekommen wir nicht beantwortet, obwohl das jetzt möglich sein müsste“, so Weber. Die Situation sei anders als vor einem Jahr, als vieles neu war. In den heißen Phasen der Pandemie seien vom Freistaat teils Verordnungen am Freitag veröffentlicht worden, die die Schulen ab Montag umzusetzen hatten. Das habe für Frust bei Schulleitern gesorgt.
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