So setzen sich Augsburger für Menschen in Afghanistan ein
Plus Auf einer Kundgebung fordern rund 250 Personen eine Luftbrücke für Afghanistan. OB Eva Weber will im Namen der Friedensstadt Ortskräfte und deren Familien aufnehmen.
Die Lage in Afghanistan erschüttert viele Augsburger. Rund 250 Bürgerinnen und Bürger kamen am Mittwochnachmittag auf dem Moritzplatz zusammen. Sie forderten bei der Kundgebung mit dem Thema "Friedensstadt steht auf: Luftbrücke für Afghanistan jetzt!" eine breit angelegte Rettungs- und Aufnahmeaktion. Die Ereignisse in Afghanistan führten in Augsburg zu ersten politischen Reaktionen. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) bietet im Namen der Friedensstadt der Bundes- und Landesregierung ihre Unterstützung an.
"Die Bilder aus Afghanistan sind verstörend und machen mich tief betroffen", sagt Oberbürgermeisterin Weber in einer Mitteilung der Stadt. "Insbesondere das Schicksal der Ortskräfte, Frauen und Kinder geht mir nahe." Anlässlich der dramatischen Entwicklungen in Afghanistan biete sie im Namen der Friedensstadt Augsburg der Bundes- und Landesregierung ihre Unterstützung bei der kurzfristigen und unbürokratischen Aufnahme von Ortskräften und deren Familien und weiteren zu evakuierenden Personen an. "Ich bin der festen Überzeugung, dass es dringend geboten ist, den Menschen in dieser Notsituation zu helfen. Aufgrund des langjährigen Engagements in Afghanistan und der dort erfahrenen Unterstützung haben wir auch Verantwortung für die Menschen dort." Diese Haltung sei für die Vertreter der Friedensstadt selbstverständlich und auch ihr Auftrag.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Mit der Abschiebung habe Deutschland viele Afghaninnen und Afghanen in den Tod geschickt, so Nasrullahi"
Hr. Nasrullahi "Können Sie das beweisen"?
>> Das Jahr 2015, als unzählige geflüchtete Menschen nach Europa kamen, sei kein "Schrecken" sondern ein "Erfolg" gewesen. <<
Das kann man sicher noch nicht "Erfolg" nennen.
https://www.rnd.de/politik/mehrheit-der-syrer-bekommt-hartz-iv-haben-noch-viel-vor-uns-UG2DJ7HU576N77SMP46HDISQA4.html
>> Fast zwei Drittel der erwerbsfähigen Erwachsenen aus Syrien leben ganz oder teilweise von Hatz IV. <<
Und was hat ihr Kommentar jetzt mit Afghanistan zu tun?