Tausende Zuschauer säumen beim Plärrerumzug die Straßen
Am Samstagmittag war die Innenstadt beim Umzug mit 2200 Teilnehmern rappelvoll. Die Parteien nutzten die Veranstaltung, um ihre OB-Kandidaten bekannt zu machen.
Am Samstagmittag haben bei strahlendem Sonnenschein tausende von Zuschauern beim Plärrerumzug die Wegstrecke von der Innenstadt zum Festplatz gesäumt. 90 Gruppen mit mehr als 2200 Teilnehmern – von Goaßlschnalzern über Musikkapellen und Freiwillige Feuerwehren bis hin zu Sportvereinen – zogen in einem kilometerlangen Umzug von der Maximilianstraße zum Plärrergelände. Teile der Innenstadt waren zeitweise für den Autoverkehr gesperrt, im öffentlichen Nahverkehr kam es zu Umleitungen. Am Nachmittag waren die Strecken wieder freigegeben.
Vorgeschmack auf den Wahlkampf
Stark vertreten waren beim Umzug ein halbes Jahr vor der Kommunalwahl die Parteien und Wählervereinigungen. Von der AfD bis zu den Linken zeigten alle Präsenz – und nutzten den Umzug gleich für Statements in Sachen Mobilität. Die Grünen nahmen mit einem Lastenrad-Konvoi am Umzug teil, die SPD setzte auf zwei Elektrogefährte als Hingucker. SPD-OB-Kandidat Dirk Wurm, der mit Frau und Kindern in der Kutsche unterwegs war, frotzelte - als die Sprache aufs Thema kam - auf der Ehrentribüne am Plärrergelände in Richtung von CSU-OB-Kandidatin Eva Weber. Deren Fraktion hatte einen bulligen schwarzen Pick-Up als Transporter für kleine Wahlkampfgeschenke mit dabei. „Erdgasantrieb“, konterte Weber postwendend. "Wir lernen dazu", gab Wurm zurück.
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