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Augsburg
31.10.2018

Was "Erstis" zum Studium nach Augsburg lockt

Über 5400 Studenten fangen zum Wintersemester in Augsburg ein Studium an. Die Stadt empfing sie am Montagabend im Kongress am Park. Es ging auch ums Kennenlernen.
Foto: Bernd Hohlen

Rund 5400 Erstsemester starten in Augsburg. Die einen sind in Bayerns Kultur verliebt, die anderen lernen gerne in einer Stadt mit König. Auf was sie noch setzen.

Etwa 5400 Erstsemester fangen zum Wintersemester 2018/19 ein Studium in Augsburg an. Gut eintausend davon folgten am Montagabend der Einladung zum Begrüßungsempfang der Stadt Augsburg, der Hochschule Augsburg und der Universität Augsburg in den Kongress am Park. Daran, dass die allermeisten schon paar- oder grüppchenweise kamen, konnte man erkennen, dass solche Veranstaltungen zum Studienbeginn auch für die Konaktpflege gerne angenommen werden – und fruchten.

Marius Vermehr
Foto: Bernd Hohlen

Wie bei Felix Triedswetter und Marius Vermehr. Der Freiburger und der Hannoveraner, 23 und 20 Jahre alt, hatten sich schon in der Orientierungsphase an der Uni kennen gelernt und auf Anhieb verstanden. Beide haben Augsburg bewusst als Studienort ausgewählt: „Ich will eine neue Umgebung und neue Leute kennen lernen“, erklärt Vermehr seine Entscheidung, Niedersachsen für das Lehramtsstudium zu verlassen. „In die Bayerische Kultur hatte ich mich schon länger verliebt und da man zwar Deutsch für Gymnasium fast überall, evangelische Religion aber sonst nur in München oder Nürnberg studieren kann, hat Augsburg klar gewonnen. Es ist zwar klein, aber die verwinkelten Gassen der Altstadt und die Flüsse haben extrem viel Flair und Charme.“

Felix Triedswetter
Foto: Bernd Hohlen

Davon hat eigentlich auch Triedwetters Heimatstadt Freiburg zuhauf, der frischgebackene Student der Geschichte und VWL wollte aber für den neuen Lebensabschnitt nach einer Maurer-Lehre ebenfalls weg von zu Hause. „Da hat Augsburg eine gute Entfernung, ich kannte die Stadt schon und habe nach Bauchgefühl entschieden. Dann habe ich erfahren, dass die Fakultät recht groß und bekannt ist, und bin mit dem Anfang da auch sehr zufrieden.“

Studieren in Augsburg, leben in Kissing

So geht es auch Julia und Raphael, beide 21, die Gestaltung an der Fachhochschule anfangen. Beide kannten sich schon aus dem Augsburger Partyleben und haben dann festgestellt, dass sie das Gleiche studieren wollen. Julia hat sich nach dem Motto „denn das Gute liegt so nah“ für Augsburg entschieden: Sie pendelt täglich aus Kissing mit dem Auto in die Fuggerstadt und ist glücklich, nach dem Einreichen einer Mappe, nach Prüfungen und Aufnahmegespräch genommen worden zu sein. „Was genau ich später mache, muss sich noch entwickeln, aber ich will auf jeden Fall weg vom nur Technischen, stattdessen auch analog und mit Handarbeit etwas gestalten, das Menschen hilft.“

Julia und Raphael studieren Gestaltung.
Foto: Bernd Hohlen

Raphael denkt ähnlich: „Klar leben wir im 21. Jahrhundert, aber eigentlich schon nach Instagram oder Facebook, wir können und wollen technische Möglichkeiten frei mit Pinsel oder Stift verbinden.“ Um seine Ideen umzusetzen, findet auch Raphael, der in München und Landsberg aufwuchs, Augsburg eine gute Stadt: „Ich mag den König von Augsburg und dass es hier so viele junge Leute gibt. Immer ist etwas in Bewegung. Obwohl es eine relativ kleine Stadt ist, hat sie tolle Events wie das Modular oder die Sommernächte.“

Augsburg und die Menschen kennen lernen

Solche Veranstaltungen und seine neue Stadt muss der Maschinenbau-Student Jakob Mayrhofer erst noch entdecken. Aber der 18-Jährige aus der Nähe von Lindau freut sich darauf: „Die Stadt ist total schön und nicht zu groß. Dass die Maschinenbau-Fakultät recht angesehen ist, hilft bestimmt für den Berufseinstieg. Aber erst einmal möchte ich viele neue Leute kennen lernen.“ Mit seinem Kommilitonen Janik Merk aus Murnau, 21, hat das schon geklappt und die beiden begrüßen weitere Bekannte im Kongress am Park.

Jakob Mayrhofer
Foto: Bernd Hohlen

Bestimmt kommen an diesem Abend noch neue hinzu, denn während drinnen Bürgermeisterin Eva Weber und die akademische Prominenz die Ersties in Augsburg begrüßen, warten im Foyer AStA und weitere Verbände sowie Studenten-Futter in Form von rotem und gelbem Thai-Curry und kälbernen Fleischpflanzerln auf die Neulinge – nebst Gutschein-Heften für gemeinsame Unternehmungen beim FCA, in Theater oder Zoo, Stadtbad oder Fugger- und Welser-Museum.

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