Wie soll die Tramlinie 5 verlaufen? Diese Varianten gibt es
Plus Nach jahrelangen Planungen und Umplanungen soll eine Entscheidung fallen, wie die Straßenbahnlinien 3 und 5 in Augsburg aussehen sollen. Schon jetzt gibt es Kritik.
Worum geht es bei der Diskussion um die Linien 3 und 5? Die Frage ist, wie es für die Straßenbahnen westlich des Bahnhofstunnels weitergeht. Konkret geht es um die bestehende Linie 3 nach Stadtbergen/Pfersee, die seit Jahrzehnten durch die Pferseer Unterführung fährt und künftig in den Bahnhofstunnel mit seiner unterirdischen Haltestellestelle verlegt werden soll.
Die Gleise sollen aus der Pferseer Unterführung verschwinden, was möglicherweise Verbesserungen für Radler ermöglicht. Zweite betroffene Linie im Westen ist die geplante Linie 5, die als Verlängerung der bestehenden Linie 6 (sie endet aktuell am Hauptbahnhof) bis zur Uniklinik geführt werden soll. Für die Linie 5 steht schon fest, dass sie entlang der Bgm.-Ackermann-Straße geführt werden soll, wobei es auch hier noch genügend offene Fragen gibt. Knackpunkt ist aber auch das jetzt zur Diskussion stehende erste Wegstück zwischen Bahnhofstunnel und Ackermann-Straße.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Welche Verantwortung für das Desaster trägt eigentlich der langjährige CSU-Baureferent Gerd Merkle? Wie erklärt er dieses Planungsversagen?
Also wenn diese Zeichnung vom Bahnhofstunnel der Realität entsprechen wird, dann muss wohl Heinz Stinglwagner vom Stadtmarketing dort den Kopf einziehen ...
Wenn man das so liest, wie diese Planungen, Genehmigungen, Diskussionen, Zuständigkeiten und anders so ablufen, wundert es mich nicht mehr, dass de BER so lange gedauert hat. In Kürze wird das mit dieser Linie 5 den BER noch übertreffen, ganz zu schweigen von der enormen Kostensteigerung durch diese Verzögerung. Was mich wundert ist, dass man nicht darüber nachgedacht hat, die Line 3 und dann 5 an den Endhaltestellen zu verbinden. Im Nordwesten von Stadtbergen soll doch ein neues Industriegebiet (entlang der B 300 bis zur Höhe Obi) entstehen. Hier wäre doch ein Gleisschluss der Linie 3 mit 5 und 2 an der jetzigen Endhaltestelle P+R West sinnvoll.
Hauptsache eine der beiden offenbar gleichwertigen Varianten, die je nach persönlicher Situation der Diskutanten bevorzugt werden kommt so bald wie möglich. ÖPNV Richtung Klinikum, Entlastung und Radweg für Pferseer Tunnel, ist zukunftsgerichtet.
Ein Radweg im Pferseer Tunnel geht auch ohne Tram nicht. Da fährt dann der zusätzliche Bus für die Bedienung der Hessenbachstraße und Pfersee Nord...
Wie zwei Straßenbahnlinien im 5-Minuten-Takt zusätzlich zum Autoverkehr ohne eigene Trasse durch die Rosenaustraße kommen sollen konnte die Stadt in 10 Jahren nicht nachweisen. Deshalb sucht man Alternativen zum "Königsweg" der in diesem Bereich genau die bereits genehmigte Trasse von 2011 vorsieht.
Wäre die Stadt bereit, den Autoverkehr zu reduzieren oder umzuleiten wäre es vielleicht möglich. Aber würde das dem Thelottviertel gut tun? Statt über die Rosenaustraße würde der Verkehr dann über Schießstättenstraße und Hörbrotstraße von und zur Ackermannstraße laufen. Die Konflikte würden damit nur eine Kreuzung weiter zur Luitpoldbrücke verlagert.