Corona-Krise: So hat sich die Arbeit von Rettern in Augsburg geändert
Plus Feuerwehr und Rettungsdienste haben Maßnahmen ergriffen, um Mitarbeiter und Risikogruppen zu schützen. Zu einem speziellen Einsatz müssen sie seltener ausrücken.
Neulich rückte die Augsburger Berufsfeuerwehr zu einem Kellerbrand in Hochzoll aus. Kein außergewöhnlicher Einsatz eigentlich, die Feuerwehrleute löschten das Feuer, entlüfteten das Gebäude, ein Anwohner kam wegen einer möglichen Rauchgasvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus. So etwas passiert oft. Später aber schrieb die Feuerwehr in einer Meldung über den Standard-Vorfall den ungewöhnlichen Satz, man sei weiterhin "uneingeschränkt für die Bürger da", auch in Zeiten wie diesen. Was natürlich stimmt. Doch die Arbeit von Einsatzkräften wie der Feuerwehr oder den Rettungsdiensten hat sich in der Corona-Krise auch verändert.
Feuerwehrmann Anselm Brieger formuliert es so: Im Prinzip mache man nach wie vor den gleichen Job, sämtliche Funktionen seien besetzt. Doch im Detail ist bei der Augsburger Berufsfeuerwehr zur Zeit manches anders. So sind die einzelnen Schichten klar getrennt, sodass die jeweiligen Feuerwehrleute keinen Kontakt mehr zueinander haben. Dies regeln auch andere Berufsgruppen so, damit im Fall einer Infektion mit dem Coronavirus nur eine Schicht betroffen ist – und nicht der ganze Betrieb. Zudem habe man nun intensivere Hygienemaßnahmen, sagt Brieger. Drei Mal täglich würden auf der Wache etwa Kontaktflächen wie Türgriffe desinfiziert.
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