
Auch nach einem Jahr Schwarz-Grün sind die Rollen nicht klar verteilt

Plus Die ersten zwölf Monate des Augsburger Stadtrats waren von Corona geprägt. Das hat das politische Geschäft ausgebremst. Jetzt stehen brisante Entscheidungen an.

Als sich die Fraktionen von CSU und Grünen im Februar via Internet einmal zu einem geselligen Austausch zusammenschalteten und dies - aus welchen Gründen auch immer - im Nachhinein via Facebook in wortgleichen Beiträgen kundtaten, ließ die Häme nicht lange auf sich warten. Angesichts der beim Internet-Plausch ausgemachten "ungeahnten Gemeinsamkeiten" frage man sich, ob sich die CSU demnächst an Bäumen festketten werde und die Grünen Kaufprämien für Verbrennungsmotoren fordern werden, ätzte die Satirepartei Die Partei.
Man muss die Beiträge der selbsternannten Politclowns nicht immer witzig finden, aber sie spielen zu Recht darauf an, dass nach einem Jahr Regierungszeit manchmal noch nicht klar ist, wofür diese Stadtregierung, die Koalition und deren einzelne Bestandteile stehen. Es gibt einen Koalitionsvertrag mit dem Namen "Zukunftsplan", der aber wie alle Bündnisverträge nur eine Art kleinster gemeinsamer Nenner darstellt, der stichwortartig Ideen und Visionen skizziert.
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