Die Rathaus-Opposition schrumpft weiter
Zwölf Stadträte stehen dem Regierungslager mit insgesamt 49 Stimmen gegenüber. Das war anfangs noch etwas anders. Was dies für die Arbeit im politischen Gremium bedeutet.
Mittwochnachmittag, kurz vor 14.30 Uhr: Die Augsburger Stadträte nehmen im großen Sitzungssaal des Rathauses Platz auf ihren Stühlen. Noch bevor es offiziell losgeht, gibt es etwas Neues gegenüber dem alten Jahr. Zwei Stadträte haben die politischen Farben gewechselt. Alexander Süßmair hat zum Jahreswechsel die Linkspartei verlassen. Der Sechser-Ausschussgemeinschaft bleibt er als Parteiloser treu.
Einzelkämpfer im Stadtrat war bis Dienstag dieser Woche Thorsten Kunze, der im April 2017 die AfD verlassen hatte. Jetzt ist Kunze als Parteiloser neues Mitglied der CSU-Stadtratsfraktion. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte er zudem in die CSU eintreten, heißt es. Die Entscheidungen von Süßmair und Kunze sind die Fortsetzung eines nahezu unglaublichen Wechselspiels seit Beginn der laufenden Periode im Stadtrat im Mai 2014. In unregelmäßigen Abständen kommt es immer wieder zu Wechseln einzelner Stadträte. Manche finden bei einer anderen Partei oder Gruppierung eine neue politische Heimat. Fraktionen zerbrechen, Ausschussgemeinschaft werden geschmiedet und wieder aufgelöst. Wer sich nicht vertieft mit der parteipolitischen Zuordnung der Stadträte befasst, verliert ganz schnell den Überblick.
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