Entscheidet das Geld über die historische Mauer am Augsburger Theater?
Archäologen haben an der Volkhartstraße einen wertvollen Fund gemacht. In der Frage, ob man ihn für die Nachwelt erhalten will, ist man sich noch nicht einig.
Wie reagiert die Politik auf die archäologischen Funde am Theater? Zu welchen Konditionen könnte die alte Stadtmauer erhalten bleiben und somit in den Umbau des Theaters eingebunden werden? Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) sagt am Donnerstag auf AZ-Anfrage: „Wir haben mehrere Handlungsoptionen vorliegen. Wir werden das diskutieren und dabei die Fördersituation mit der Regierung von Schwaben berücksichtigen.“
Der Stadtrat werde am Ende darüber befinden, sagt Gribl. Dass vom beauftragten Architekturbüro Walter Achatz Umbauplanungen vorgelegt worden sind, hält Gribl für zwingend notwendig: „Fakten sind die einzig richtige Entscheidungsgrundlage. Und es ist unsere Aufgabe, dem Stadtrat vollständige und tragfähige Entscheidungsgrundlagen zu geben.“ Das historische Erbe sei wertvoller Teil der städtischen DNA. Fachleute hätten insofern eine Bewertung aus archäologischer, baufachlicher und finanzieller Expertensicht vorgenommen. Dieses bisherige Vorgehen sei absolut sachgerecht, so Gribl.
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