FDP: Bayern muss moderner werden
Augsburgs Liberale kritisieren beim Neujahrsempfang im Technologiezentrum die Politik von CDU und CSU und fordern einen Aufbruch. Auf neue Stadträte müssen sie weiter warten.
Das Augsburger Technologiezentrum neben der Universität bringt Wissenschaft und Unternehmen zusammen, um Innovationen zu beschleunigen. Die Freien Demokraten sehen sich als eine Partei der Modernisierer. Für die FDP war das Zentrum deshalb der richtige Ort, um am Sonntag beim Neujahrsempfang der Kreisverbände Augsburg Stadt und Land für ihr großes politisches Ziel zu werben: einen Aufbruch in Wirtschaft und Gesellschaft, um Deutschlands Zukunft zu sichern.
Auch sich selbst fühlen die Liberalen in Aufbruchstimmung, nachdem sie wieder in den Bundestageingezogen sind und in den Ländern Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen mitregieren. „Wir werden wieder gehört und man spricht über uns“, so Kreisvorsitzender Christian Toth. Auf neue Stadträte in Augsburg muss die FDP allerdings weiter warten, seit Markus Arnold zur CSU gegangen ist. Vor dem Neujahrsempfang hatte es Spekulationen gegeben, dass es am Sonntag endlich Klarheit über die politische Zukunft der beiden CSU-Stadträte Rainer Schaal und Thorsten Große geben könnte – nach einer monatelangen Hängepartie. Vermutet wird, dass sie zur FDP wechseln wollen. Doch soweit ist es noch nicht. Schaal war zwar beim FDP-Empfang dabei. Er betonte aber am Rande der Veranstaltung, er sei CSU-Stadtrat und gehe als solcher auf Veranstaltungen vieler Parteien.
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