Fugger-Express: Mehr Lokführer für mehr Pünktlichkeit
Der Fugger-Express soll pünktlicher werden: Wie die Bahn beim Wenden ihrer Züge und beim Zusammenkuppeln die ärgerlichen Verspätungen kompensieren will.
Die Bahn will beim Fugger-Express (wieder einmal) pünktlicher werden: München-Pendler berichten regelmäßig von Verspätungen, auch der Fahrgastverband „Pro Bahn“ kritisierte diese mehrmals. Mit 91 Prozent Pünktlichkeit im vorigen Jahr war auch Bärbel Fuchs, bei DB-Regio verantwortlich für Schwaben, nicht zufrieden. Angepeilt sind 95 Prozent. Zudem kündigt die Bahn bereits jetzt an, zum nächsten großen Fahrplanwechsel im Dezember nachmittags mehr Züge einsetzen zu wollen.
Die Pünktlichkeit ist beim Fugger-Express seit mehr als einem halben Jahr ein verstärktes Thema. Erst bremste die Sommerbaustelle auf der Strecke nach Ulm den Verkehr in Richtung Augsburg (und somit die Weiterfahrt der Züge in Richtung München) aus, dann gab es mehrere Wochen, in denen Personen im Gleis, liegengebliebene Güterzüge und Probleme mit Triebwagen den Fahrplan durcheinander wirbelten. Und zuletzt sorgte der eiskalte Januar für Störungen. Folge: Die Pünktlichkeitswerte gingen deutlich nach unten. „Unpünktlich“ ist ein Zug in der Zählweise der Bahn, wenn er mehr als fünf Minuten Verzögerung hat.
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Im kommenden Dezember sollen weitere 450 Sitzplätze dazukommen – 224 morgens Richtung München, 224 nachmittags Richtung Augsburg.
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Übersetzt heißt das ja wohl, dass morgens und nachmittags jeweils ein bereits fahrender Zug um einen Fugger-Express Triebwagen mit 224 Sitzplätzen gestärkt wird. Weil alleine wird man kaum einen Triebwagen auf die Strecke schicken.
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Zudem kündigt die Bahn bereits jetzt an, zum nächsten großen Fahrplanwechsel im Dezember nachmittags mehr Züge einsetzen zu wollen.
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Stimmt diese Aussage nun oder nicht? Gibt es mehr Züge oder wird nur ein bestehender Zug verstärkt?