Göggingen wehrt sich gegen den Deich
Die Vereine hätten lieber ein etwas schmaleres Luftbad als ein Hindernis vor dem Kanal. Auch die Hessing Stiftung ist gegen die Variante des Wasserwirtschaftsamtes.
Der geplante Deich quer durchs Luftbad stößt immer stärker auf Ablehnung. Jetzt hat sich die Arbeitsgemeinschaft der Gögginger Organisationen und Vereine (Arge) zu Wort gemeldet. In einem Brief an Oberbürgermeister Kurt Gribl wendet sie sich vehement gegen das Projekt und fordert stattdessen, den Hochwasserschutz entlang des Waldrandes des Gögginger Wäldchens zu realisieren.
Im Falle eines Jahrhunderthochwassers an der Wertach soll das Luftbad als „Retentionsraum“ dienen, also als Fläche, auf die sich das Wasser ausbreiten könnte. Dazu ist es nach Ansicht der Planer vom Wasserwirtschaftsamt Donauwörth nötig, einen Deich zwischen Liegewiese und Kanal anzulegen, der das Hochwasser im Ernstfall zurückhalten soll. Wie sich der Deich aufs Luftbad auswirken könnte, kann man mittlerweile anhand eines Holzmodells sehen, das auf der Liegewiese angelegt wurde.
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