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17.02.2009

Goldene Stunde für Augsburg im Goldenen Saal

Es war möglicherweise gestern Abend eine wahrhaft goldene Stunde für Augsburg und Region im Goldenen Saal des Rathauses. Das Versprechen von Ministerpräsident Horst Seehofer, "wir wollen Augsburg zum Uniklinikum fortentwickeln", war dort das Gesprächsthema unter den über 600 geladenen Gästen. Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) war kurz nach Seehofers Eintrag ins Goldene Buch der Stadt ganz aufgedreht und konnte kaum fassen, was der Gast da hineingeschrieben hatte: "Die Uniklinik kommt!!!" - jetzt hat es Gribl schriftlich.

Während sich der CSU-Landtagsabgeordnete Johannes Hintersberger noch wunderte ("Seehofer sagt das vor so vielen Leuten, ohne dass ihn jemand dazu gedrängt hat"), konstatierte sein Kollege Max Strehle (CSU) nüchtern: "Das war eine neue Qualität. Davon kommt er nicht mehr runter."

Viele vergebliche Anläufe in der Vergangenheit

Strehle hat zu Hause in seinem Büro einen ganzen Aktenordner voll, in dem die vergeblichen Anläufe der vergangenen Jahrzehnte dokumentiert sind, das von Stadt und Landkreis getragene Klinikum in die Obhut des Staates zu geben und damit die leidigen Diskussionen über die Finanzierung zu beenden. Zufall oder nicht: Das neueste Stück in Strehles Asservatenkammer ist ein T-Shirt mit dem Aufdruck "UKA - Universitätsklinik Augsburg".

Bis der Aufdruck Wahrheit wird, werden freilich noch einige Jahre vergehen. Darauf verwies trotz aller Euphorie gestern Rathauschef Gribl gegenüber unserer Zeitung. Und Seehofer stellte in seiner Rede klar, dass Stadt und Landkreis das Betriebskostendefizit des Großkrankenhauses in den Griff bekommen müssen. Dieses betrug 2008 knapp 17 Millionen Euro, heuer sollen es rund zehn Millionen werden.

Widerstände wird es auch in der Münchner Ministerialbürokratie geben. In der Landeshauptstadt kursiert derzeit ein Papier aus dem Wissenschaftsministerium, das die Kosten für eine Uniklinik in Augsburg auf 250 Millionen Euro taxiert. Damit wolle man das Projekt vorzeitig scheitern lassen, argwöhnen Augsburger Politiker.

In Seehofer haben sie einen Anwalt. Denn er bekräftigte gestern: Nicht alle hochkarätigen Einrichtungen in Bayern müssten stets in München und Nürnberg landen. Das waren Worte ganz nach dem Geschmack der über 600 geladenen Gäste aus Verbänden, Behörden, Politik und Wirtschaft. Den Schwaben bestätigte der Oberbayer Seehofer, sie seien Mitglieder im Verein für deutliche Aussprache und strotzten vor Zuversicht und Mut.

Zu den Gästen gehörten gestern unter anderem der ehemalige bayerische Innenminister Bruno Merk, der CSU-Fraktionschef im Landtag, Georg Schmid, zahlreiche Abgeordnete aus Bund und Land und Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert. Die Wirtschaft wurde unter anderem repräsentiert von IHK-Ehrenpräsidentin Hannelore Leimer und Handwerkskammer-Präsident Manfred Rudel. Für die Mediengruppe Pressedruck waren Herausgeberin Ellinor Holland, Geschäftsführer Andreas Scherer und Chefredakteur Rainer Bonhorst da.

Ebenfalls unter den Gästen waren Uni-Präsident Wilfried Bottke und der Ärztliche Direktor des Klinikums, Arthur Wischnik. Gesichtet wurden sie mit dem Augsburger CSU-Chef Bernd Kränzle im Gespräch mit Seehofer. Worum es dabei wohl ging? "Seite 1, 3

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