Grüne und SPD setzen im Wahlkampf auf Persönlichkeit
Die bisherigen Juniorpartner in der Rathaus-Koalition wollen den OB stellen. Die Strategien sind ähnlich.
In diesem Kommunalwahlkampf gelten andere Prioritäten. Vielleicht könnte man auch sagen, die Augsburger Grünen seien strategischer geworden. Während sie noch vor sechs Jahren hauptsächlich mit Themen zu punkten versuchten, setzen sie jetzt auch auf Menschen. Auf einen Menschen vor allem: ihre OB-Kandidatin Martina Wild. Das ist einfach und schwer zugleich. Einfach, weil sich Martina Wild in den vielen Jahren ihres kommunalpolitischen Engagements tief in Augsburger Themen eingearbeitet hat. Man muss sie inhaltlich nicht erst fit machen für Diskussionsrunden und Interviews. Schwer dagegen macht es den Grünen, dass ihre Kandidatin bislang selten im Rampenlicht stand.
Eva Weber (CSU) und Dirk Wurm (SPD), ihre größten Konkurrenten im Rennen um den OB-Sessel, nahmen als Bürgermeister beziehungsweise Referenten viele offizielle Termine wahr. „Wir wissen, dass Martina von allen dreien am unbekanntesten ist, da ihr der Amtsbonus fehlt“, sagt Sylvia Schaab, die den Grünen-Wahlkampf managt. Als großes Problem aber sieht sie das nicht: „Wir haben ganz klar die Chance, die Stichwahl zu erreichen, da Martina Wild bei den Leuten im persönlichen Gespräch sehr gut ankommt“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.