Kindern will sie eine Lobby bieten
Vor vier Jahren rückte Miriam Gruß quasi über Nacht in den Deutschen Bundestag. Da die FDP viel besser abschnitt, als erwartet wurde, reichte ihr auch ein neunter Platz auf der Landesliste zum Einzug. Die heute 33-jährige Politikerin, die verheiratet ist und einen kleinen Sohn hat, machte danach Karriere. In der FDP-Bundestagsfraktion wurde sie zur kinder- und jugendpolitischen Sprecherin gewählt.
Gruß ist Mitglied im Familienausschuss und in der Kinderkommission des Bundestags. Ein weiterer Karriereschritt war vor wenigen Monaten. Mitte Mai wurde Miriam Gruß mit dem fünftbesten Ergebnis als Beisitzerin in den Bundesvorstand gewählt. Es gab insgesamt 23 Kandidaturen für 18 Plätze. Auch in Bayern ging es für die ehemalige Wirtschaftsberaterin steil bergauf. Seit Februar 2009 ist sie Generalsekretärin der FDP. Damit ist sie auf Landes- und Bundesebene in den Spitzengremien der Partei vertreten. Kinder- und Familienpolitik sind ihr besonders wichtig, sagt sie, "nicht nur aus meiner persönlichen Erfahrung heraus". Denn mit einer klar strukturierten Familienpolitik würden die Grundsteine für die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft gelegt: "Als junge Mutter weiß ich, wie elementar eine zukunftsorientierte Politik ist." Sie fordert, dass Kinder die Lobby bekommen, die ihnen zusteht. Die FDP-Politikerin will sich starkmachen, "dass Familie und Beruf für Eltern besser vereinbar werden". Für die Region Augsburg liegt ihr die Förderung der Technologie am Herzen.
33 Jahre jung und seit über zehn Jahren politisch aktiv: "Ich engagiere mich aus Leidenschaft für die Sache. Bereits während meines Studiums fing ich an, mich für die Jungen Liberalen zu engagieren."
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