Mettwurst, Zigaretten, Schmuggelware: Was Polizisten auf der A8 alles entdecken
Plus Beamte nehmen bei einer Kontrollaktion bei Augsburg Transporter und Busse unter die Lupe. Sie suchen auch nach rollenden Zeitbomben - und erleben Überraschungen.
Die gelbe Lackierung des Kleintransporters, Typ Ford Transit, ist verblichen, an manchen Stellen bricht Rost durch. Der Polizist Udo Nischwitz sieht auf den ersten Blick, dass der Transporter massiv überladen ist. Hinten setzt das Fahrzeug fast auf, der Motorraum vorne hängt auffällig weit oben. Der Fahrer öffnet die Türen zur Ladefläche, der Transporter ist komplett vollgestopft mit fabrikneu verpackten Möbeln. Viel zu viel Gewicht. Udo Nischwitz wirft einen Blick auf die Bremsscheiben und stellt fest, dass sie fast komplett runtergefahren sind. Um die 2000 Kilometer war der Fahrer gerade damit unterwegs. Er liefert die Möbel von der Türkei aus an Kunden in Deutschland und in den Niederlanden.
Am Dienstagmittag endet die Dienstfahrt des Möbeltransporteurs erst einmal im Hof der Gersthofer Autobahnpolizei. Der Fahrer muss die Ware abladen und die Bremsen des Ford Transit richten lassen. Erst dann darf er, mit einem Teil der Ladung, weiter. Fürs Überladen und die kaputten Bremsen muss er ein Bußgeld von 750 Euro zahlen. Die Beamten wundern sich, wie es der Transporter noch vor wenigen Wochen durch den türkischen TÜV geschafft hat. Auch der Zoll wird noch etwas verlangen, denn die Möbel muss man bei der Einfuhr versteuern. Josef Sitterer ist der Chef der Gersthofer Autobahnpolizei. Er leitet die große Kontrollaktion. Er sagt: „Uns geht es darum, den Verkehr sicherer zu machen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.