
An der Lechstaustufe 23 müssen Segler den Fischen weichen

Der Stromkonzern Eon baut an der Lechstaufstufe 23 mit Millionenaufwand eine Fischtreppe. Die Wassersportvereine werden umgesiedelt. Autofahrer werden im Sommer ausweichen müssen.
Im Segler- und Surferparadies Mandichosee südlich von Augsburg herrscht normalerweise Winterruhe. Bei erträglichen Temperaturen und gutem Wind wagen sich dort höchstens ein paar Hartgesottene aufs Wasser. Und jetzt ist es noch schwieriger: Der Wasserstand in der Lechstaustufe 23 ist extrem abgesenkt für den Bau einer Fischtreppe.
Die industrielle Stromgewinnung am Lech hat in den letzten 38 Jahren den Fischbestand vor allem in seiner Vielfalt drastisch reduziert. Es fehlt die Durchlässigkeit zwischen den Staustufen: Die Fische können nicht wandern. Diese Wanderung soll wieder ermöglicht werden. Für die Erfüllung dieser Naturschutz-Auflage wird der Stromkonzern Eon über zwei Millionen Euro ausgeben. Autofahrer, die den Lech zwischen Mering und Königsbrunn passieren, können am Flussufer nördlich der Brücke nicht übersehen, dass die Arbeiten begonnen haben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.