Gefahrenzone Kind: Was tun bei Unfällen?
Tipps zur Vorbeugung und zur Ersten Hilfe
Pfersee Unfälle sind besonders bei Kindern oft schneller passiert, als man denkt. Wie sie sich trotzdem vermeiden lassen und welche Erste-Hilfe-Maßnahmen sinnvoll sind, darüber berichtete die in Augsburg-Pfersee niedergelassene Kinderärztin Dr. Annette Pechstein beim jüngsten Pferseer Gesundheitsforum. Forumsorganisatorin Annette Roschinsky, Inhaberin der Casania-Apotheke (Vitalzentrum Pfersee) und der Händel-Apotheke (Gersthofen) zeigte als Mutter eines Kleinkinds Verständnis für die vielen Eltern, die sich nicht ohne Grund um ihren Nachwuchs sorgen. „Allein in Deutschland verunglücken jedes Jahr etwa 1,7 Millionen Kinder unter 15 Jahren. 200 000 Fälle enden mit einem Krankenhausaufenthalt“, sagte sie.
Stürze - sei es von der Wickelkommode, vom Elternbett, vom Hochstuhl, vom Hochbett, vom Fahrrad, von der Treppe, aus dem Fenster oder gar vom Balkon -, dies stellte sich während des Vortrags heraus, gehören zu den häufigsten Verletzungsursachen. Nicht selten trifft es den Kopf. „Bei inneren Kopfverletzungen, die mit Bewusstlosigkeit und anderen schweren Symptomen einhergehen, muss sofort ein Arzt gerufen werden. Ist das Kind wach und ansprechbar, sollten die Eltern den Gesundheitszustand genau beobachten. Verschlechtert er sich, muss das Kind unverzüglich einem Kinderarzt gezeigt oder ins Krankenhaus gebracht werden, da eine fortschreitende Hirnblutung vorliegen könnte, die zum Atemstillstand führen kann. Ohne Sauerstoffzufuhr bleiben nur noch drei Minuten Zeit, bis bleibende Schäden am Gehirn entstehen“, erläuterte die Referentin.
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