Raketen, Schildkröten, Diesel
Horst Köhler hat Bücher über vieles geschrieben, doch sein zehntes Werk stellt einen Mann vor, der auch sein Berufsleben geprägt hat: den Motorenerfinder Rudolf Diesel
Rudolf Diesels Leben endete im Ärmelkanal. Auf dem Dampfschiff Dresden war der Erfinder Ende September 1913 unterwegs nach London. Doch er kam dort nie an. Zehn Tage später fanden Matrosen seine Leiche im Kanalwasser. Sein Tod ist ein Rätsel: Unfall, Mord, Selbstmord? Horst Köhler glaubt, die Antwort zu kennen. Der Ingenieur beleuchtet in einem Buch das Leben des Mannes, dessen Erfindung – der Dieselmotor – die Welt noch heute am Laufen hält. Am Ende verrät er, was seiner Überzeugung nach 1913 im Ärmelkanal geschehen ist.
Zwei Jahre lang hat Horst Köhler in Dokumenten, Büchern und Briefen geforscht. Er suchte nach Spuren von Rudolf Diesel in der Region. „Er interessiert mich, weil sein Leben so spektakulär war“, sagt der 71-Jährige aus dem Friedberger Ortsteil Wulfertshausen. Sein Leben ist mit dem des Erfinders verknüpft. Horst Köhler ist Ingenieur und hat 40 Jahre lang für die MAN gearbeitet. Er half mit, die „Wärmekraftmaschine“ des Rudolf Diesel immer weiter zu verfeinern. Als Dieselmotor ist sie aus der Welt des Jahres 2012 nicht wegzudenken – weder auf der Straße noch auf hoher See.
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