Reden über Corona: Was bringt Augsburgs Bürgerbeirat?
Plus Als bundesweit erste Kommune hat die Stadt Augsburg einen Beirat gegründet, um mit Bürgern über die Pandemie zu diskutieren. Ein echter Mehrwert oder nur Alibi? Eine Zwischenbilanz.
Augsburg hat im November einen bundesweit bisher einmaligen Versuch gestartet. Als erste deutsche Kommune richtete die Stadt einen Beirat aus zehn Bürgern ein, die sich bewerben konnten, nach soziodemographischen Kriterien sortiert und dann ausgelost wurden. Über 300 Augsburger wollten mitmachen. Das Ziel: Reden über Corona, Probleme thematisieren, Vorschläge machen.
In Deutschland hat Baden-Württemberg als bisher einziges Bundesland ein Bürgerforum, Thüringen diskutiert darüber. Und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier tauscht sich regelmäßig mit sieben Bürgern über ihre Lage in der Corona-Pandemie aus. Es scheint der Versuch zu sein, in Zeiten, in denen die Exekutive alle zwei Wochen neue Infektionsschutzverordnungen herausgibt, den Kontakt zu den Bürgern zu halten und – wohl ebenso wichtig – dieses Ansinnen auch zu demonstrieren.
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