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  3. Stadtgeschichte: Auf der Leisenmahd ging es einst nicht leise, sondern laut zu

Stadtgeschichte
18.08.2015

Auf der Leisenmahd ging es einst nicht leise, sondern laut zu

Diese Flurkarte aus dem Jahr 1836 zeigt die Flurnamen im nördlichen Haunstetten. Links verläuft von Norden nach Süden die heutige Haunstetter Straße und in der Mitte der Lochbach. An fünf der eingezeichneten Flurnamen erinnern heute noch Straßennamen, nämlich Leisenmahd, Schafweidstraße, Heiligenangerstraße, Lehningerstraße und Unterer Stockplatz. Das rötliche Band markiert die damalige Augsburger Stadtgrenze.
Foto: Geodatenamt Augsburg

Flurnamen waren wichtig, um landwirtschaftliche Flächen zu lokalisieren. Heute geraten sie zunehmend in Vergessenheit. Nicht jeden Namen deuten wir auf Anhieb richtig

Flurnamen prägten einst unsere Kulturlandschaft. Sie dienten zur Lokalisierung der land- und forstwirtschaftlichen Flächen. Diese Bezeichnungen, die teilweise aus dem Mittelalter stammen, überliefern Ortsgeschichte. Rund 350 Flurnamen sind im Augsburger Stadtgebiet nachweisbar. Sie geraten nun auch bei den Landwirten in Vergessenheit. Man lässt deshalb die heimatkundlich wertvollen Bezeichnungen in aktuellen Flurkarten und Straßennamen weiterleben. So weisen 114 von 1918 Augsburger Straßennamen auf Flurnamen hin, mit dem Hochfeld sogar ein Stadtteil. Das „Hochfeld“ und weitere Bezeichnungen beziehen sich auf die Topographie mit der markanten Lech-Wertach-Hochterrasse.

Manchmal sind es längst unbekannte altdeutsche Wörter. So findet man „Nol“ für Hügel in Haunstetten, wo nun eine Straße (Auf dem Nol) entsprechend heißt. Auch kaum erkennbare Anhebungen haben Flurnamen geprägt, so das „Köpfle“ in der Gögginger Schafweidsiedlung (Am Köpfle). Häufig beziehen sich Flurnamen auf die Bodenfruchtbarkeit, wie „Goldwiese“ in Bergheim (Goldwiesenstraße) oder aber das „Geschenkte Gries“ im Lechtal in Haunstetten. Gries beschreibt einen sandig-kiesigen Boden. Den Flurnamen „Gries“ gab es ebenfalls im Wertachtal in Oberhausen (Griesstraße).

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