Todesspiele im Rettungswagen
Im Dienst retten sie Leben - in ihrer Freizeit spielten sie Sterben: Acht Beschäftigte des Roten Kreuzes im Raum Augsburg stehen im Verdacht, sich gegenseitig gestohlene Beruhigungsmittel in Überdosis gespritzt zu haben - um so todesnahe Erfahrungen zu sammeln. Die lebensgefährlichen "Versuche" nahmen sie zum Teil auf Video auf. Öffentlich bekannt wurden die makabren Spiele aus den Jahren 2002 und 2003 aber erst jetzt: Bei den Vernehmungen zum Giftmord in Königsbrunn packte ein indirekt Beteiligter (30) aus.
Von Sascha Borowski und Stefan Krog
Im Dienst retten sie Leben - in ihrer Freizeit spielten sie Sterben: Acht Beschäftigte des Roten Kreuzes im Raum Augsburg stehen im Verdacht, sich gegenseitig gestohlene Beruhigungsmittel in Überdosis gespritzt zu haben - um so todesnahe Erfahrungen zu sammeln.
"Es ist richtig, wir ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung und Unterschlagung gegen acht Beschuldigte", bestätigte Staatsanwalt Lars Baumann gestern Informationen unserer Zeitung. Bei den Betroffenen handle es sich um sieben Rettungsassistenten und eine Krankenschwester aus den Reihen des Roten Kreuzes im Alter zwischen 27 und 38 Jahren. Fünf von ihnen legten inzwischen Geständnisse ab.
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