Wahlkampf in Zeiten von Corona: Zwei Augsburger Krisenmanager in der Stichwahl
Plus In den vergangenen zwei Wochen fiel der Wahlkampf praktisch flach. Womöglich wirkt sich die Epidemie weiter auf die Kommunalpolitik der nächsten sechs Jahre aus.
Angesichts der Corona-Epidemie tritt ein Ereignis fast in den Hintergrund, das unter normalen Umständen die Schlagzeilen in der Stadt beherrscht hätte: An diesem Sonntag werden die Augsburger für die kommenden sechs Jahre einen neuen Oberbürgermeister wählen – oder eine Oberbürgermeisterin.
Doch von Wahlkampf war in den vergangenen zwei Wochen, abgesehen von Zeitungsanzeigen und aktualisierten Wahlplakaten, so gar nichts mehr zu spüren. Das wenige, was noch lief, spielte sich im Internet ab, weil die Klassiker wie Infostände, Haustürbesuche oder Bürgertreffs momentan nicht nur verboten, sondern auch völlig unvorstellbar wären.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Augsburger brauchen hoffentlich keinen Wahlkampf um zu wissen, wen sie bei der Stichwahl wollen und der hässliche Plaktwald steht ja noch. Ich wüsste nicht, was gegen einen generelle Briefwahl spricht, wenn man dann noch geeignete Schutzmaßnahmen gegen einen Missbrauch durch dritte, die den Brief abfangen, findet. Man müsste halt die Kosten gegenüberstellen.
Irgendwo muss das Auffüllen eines Wahlzettels allerdings noch etwas aufwändiger sein, als ein Mausklick, um nicht nur eine momentane Stimmung sondern einen echte Willensäußerung abzugeben.