Warum Ämter, Polizei und Justiz nicht alle Mitarbeiter ins Homeoffice schicken
Plus Augsburgs Behörden geben sich Mühe, ihren Mitarbeitern die Arbeit im Homeoffice zu ermöglichen. Dennoch stoßen sie aus verschiedenen Gründen an ihre Grenzen.
Die Bemühungen, Mitarbeiter die Arbeit von zu Hause aus zu ermöglichen, sind aktuell groß. Kontakte sollen vermieden, die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden. Die Politik appelliert an die Firmen, Homeoffice auszuweiten. Doch auch der Staat kann das nicht überall realisieren. Wie sieht die Lage bei den Behörden in Augsburg aus? Eine Umfrage.
Vorbildlich präsentiert sich der Bezirk Schwaben. In der Bezirksverwaltung in Augsburg arbeiten derzeit 550 Mitarbeiter - beinahe genauso viele können von zu Hause aus arbeiten. „Wir haben die Umstände aufgrund der Corona-Pandemie gleichzeitig als Chance genutzt, um den Schritt in Richtung Digitalisierung konsequent weiterzugehen. Unsere EDV hat im vergangenen Jahr im Akkord daran gearbeitet, möglichst viele Mitarbeiter fürs Homeoffice auszustatten", sagt Bezirkstagspräsident Martin Sailer. Waren im Januar 2020 beim Bezirk etwa 50 Mitarbeiter fürs mobile Arbeiten ausgestattet, können derzeit etwa 500 aus dem Homeoffice arbeiten. Der Bezirk Schwaben habe sich das Ziel gesetzt, die Kontakte am Arbeitsplatz auf ein absolut notwendiges Maß zu reduzieren. Alle Mitarbeiter wurden zudem dazu angehalten, Besprechungen und Termine auf das Notwendigste zu beschränken und wo immer es möglich ist, digitale Kommunikationsmöglichkeiten zu nutzen. Wenn der Kontakt unumgänglich sei, seien die Mitarbeiter dazu verpflichtet, FFP-2-Masken zu tragen sowie Lüftungs- und Pausenregelungen einzuhalten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Als erstes sollte mal das Finanzamt geschlossen werden. Wegen Corona. Rein zur Sicherheit.