Viel Aufwand für den neuen Auwald
Die große Aufforstung an der Wertach nach dem Pfingsthochwasser bereitete den Forstleuten Probleme. Heute gilt sie als Erfolg.
Sechs Meter sind sie inzwischen hoch, die jungen Bergahorne. Es sind die ersten Bäume, die vor acht Jahren gepflanzt wurden, um einen komplett neuen Auwald nahe der Wertach bei Inningen anzulegen. Für die heimischen Forstleute ist das Projekt Kraftakt und Herausforderung zugleich. Denn dieser neue Wald hat für Augsburg Symbolcharakter. Nach dem katastrophalen Pfingsthochwasser 1999 geht es darum, alte Wunden in der Natur wieder zu heilen. Auch der Hochwasserschutz soll im Zusammenspiel von Wald und Wasser verbessert werden.
Früher säumte wertvoller Auwald die Ufer der Wertach. Dort mussten in der Folge des Pfingsthochwassers riesige Waldflächen abgeholzt werden. Das Flussbett wurde verbreitert und besser gegen Überflutungen gesichert. Dass dafür massenhaft alte Bäume fallen mussten, trieb damals Bürger auf die Barrikaden. Wolfgang Schilling, Chef des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth und zuständig für das Projekt „Wertach vital“, kann sich noch gut an die wütenden Proteste aus der Bevölkerung erinnern.
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