Augsburg setzt ein Zeichen der Solidarität mit Israel und den Geiseln
Plus Bei einer Veranstaltung in der Augsburger Synagoge zeigten sich die Redner am Mittwoch besorgt über den wachsenden Antisemitismus. Zu Wort kam auch die Mutter zweier Geiseln.
Es sind Bilder von Vätern und Müttern, von Brüdern und Schwestern, Bilder von kleinen Kindern, die da über die Leinwand laufen. Sie alle sind seit 110 Tagen in Geiselhaft. Gefangen gehalten von der Hamas, die am 7. Oktober Israel überfiel. 136 von ihnen sind noch in der Gewalt der Geiselnehmer. Bei einer Solidaritätsveranstaltung in der Augsburger Synagoge erhielten sie am Mittwochabend ein Gesicht und einen Namen. Unter der Überschrift "Bring them home now" drückte die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Schwaben-Augsburg in Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat des Staates Israel für Süddeutschland, der Stadt Augsburg und dem Staatstheater am Mittwoch den Angehörigen der Geiseln ihre Unterstützung aus. Gekommen war auch eine Mutter, die seit Monaten um das Leben ihrer beiden Söhne bangt und um deren Rückkehr kämpft.
"Wir alle können uns nicht vorstellen, was für eine schwere und schmerzhafte Zeit Sie durchleben, und wünschen Ihnen viel Kraft und Durchhaltevermögen", sagte der Präsident der IKG, Alexander Mazo, an Familie Berman gewandt und sicherte ihr die Unterstützung der jüdischen Gemeinde in Augsburg zu. Die Hoffnung, dass alle Familien wieder vereint werden, sei fest in den Herzen der Gemeinde verankert, die gemeinsam mit Rabbiner Asher Goldshmid für die Opfer und Geiseln der Hamas betete.
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