Augsburger Linken-Stadträte treten der SPD bei
Der Wechsel der Linken-Stadträte in Augsburg hatte sich bereits angedeutet, jetzt ist er offiziell. Die Sozialfraktion firmiert künftig wieder unter dem Namen SPD.
Die beiden Augsburger Stadträte Christine Wilholm und Frederik Hintermayr haben am Mittwoch ihren Austritt bei den Linken erklärt. Sie werden der SPD beitreten, mit der sie im Stadtrat in den vergangenen drei Jahren bereits eine gemeinsame Fraktion gebildet hatten. Die Fraktion wird künftig nicht mehr als "SPD/Die Linke - die soziale Fraktion" firmieren, sondern wieder SPD heißen. Der Schritt hatte sich am Wochenende bereits angedeutet und wurde am Mittwochmittag offiziell bekannt gegeben.
Hintermayr und Wilholm erklärten, dass die internen Probleme bei den Linken, von denen aktuell die gesamte Partei betroffen ist, letztlich zu ihrem Austritt geführt hätten. "Auf Landesebene wird die Linke in Bayern in naher Zukunft nicht mehr politikfähig sein", so Hintermayr. Nach der Landtagswahl lasse eine kritische Aufarbeitung des Ergebnisses auf sich warten. Vor allem aber sei die Spaltung der Partei, die sich jetzt mit der Gründung des "Bündnisses Sarah Wagenknecht" (BSW) manifestiert, kräftezehrend für jemanden, der inhaltliche Politik machen wolle.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Typisch, egal welche Gesinnung, Hauptsache einen Job.
Nein, vernünftige Leute wählen die CSU
und das ist gut so für unser schönes Bayern Land, Ja!
Ironie bitte kennzeichnen. Sonst nimmt Sie noch jemand ernst ... .
Auch in der Provinz wird deutlich, wie wichtig eine wirkliche linke Partei vonnöten ist. Die LINKE hat diese Position mehr und mehr verlassen, der (teils karrierebedingte) Übetritt ist Teil und Bestätigung dessen
Es scheint kein Bedarf an solch einer Partei zu bestehen. Die Leute wählen lieber rechts und alles wird gut. :))
Je besser es einem Land und seiner Bevölkerung geht, desto weniger ist Bedarf an extremen linken Positionen.