Beschwerden über Maxstraße: "Sieht aus wie ein Gemischtwarenladen"
Plus Das Erscheinungsbild der Augsburger Maximilianstraße hat sich seit dem Ende der Fußgängerzone noch mal verändert. Nicht zum Vorteil, finden einige Augsburger.
Wie es nach dem gescheiterten Fußgängerzonen-Versuch mit der Maximilianstraße weitergeht, darüber herrscht momentan noch Unklarheit. Die Stadtregierung will eine mögliche Weiterentwicklung prüfen, die Sozialfraktion hat einen Antrag für einen Bürgerentscheid eingereicht und die Alt-Augsburg-Gesellschaft überrascht mit innovativen Begrünungsideen. In einem Punkt scheinen sich allerdings etliche Augsburgerinnen und Augsburger einig: Die aktuelle Gestaltung der Maximilianstraße ist der eigentlichen Prachtmeile nicht würdig. Manche sprechen von einem "katastrophalen" Erscheinungsbild und sehen darin eine Folge des misslungenen Fußgängerzonen-Versuchs.
Der Augsburger Felix Landgraf sitzt nach seinem Arbeitstag auf einer der Bänke vor dem Fuggerhaus und lässt seinen Blick über die Maximilianstraße schweifen. "Es sieht hier aus, wie in einem kleinen Gemischtwarenladen", befindet der Kunstbeauftragte des Bistums Augsburg, der selbst Denkmalpflege studiert hat. Michael Berz vom Vorstand des Augsburger Verkehrsvereins meint, dass sich die Optik der Straße derzeit in einem "schlimmstmöglichen Zustand" befindet und auch Tourismusdirektor Götz Beck zeigt sich über das aktuelle Erscheinungsbild "aus touristischen Gesichtspunkten" nicht glücklich. Mit dem Schilderwald, bedauert er, werde die Qualität der Maximilianstraße nicht gerade hervorgehoben. Die vor Ort ansässige Goldschmiedin Uta Werner-Dick sagt, sie sei geladen, was aus der Straße gemacht wurde. Welche Punkte kritisiert werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
„Gemischtwarenladen“ ?
In der aktuellen Gesamterscheinung eher Ramschladen
oder innerstädtisches Bauhof-Lager
für Verkehrszeichen, Brennholz, Gerümpel . . . . .
Hat jetzt halt ne ähnliche Ästhetik wie die Auslage beim geschätzten Juwelier Rehm. Eine unglaubliche Posse….
Rot-weiße Warnschilder auf Blumentrögen? Normalerweise wenn da einer beim Parken dagegen fährt, dann sagt man "Dann pass halt besser auf Du Seggl"... heute brauchts Warnschilder um nicht verklagt zu werden... unfassbar...