Augsburger Polizei beendet Blockade-Aktion der Letzten Generation
Mitten im Berufsverkehr klebt sich am Mittwochmorgen ein Aktivist der Letzten Generation auf der Fahrbahn an der Gögginger Brücke fest. Die Polizei entfernt ihn.
Die Blockade-Aktion, die die Letzte Generation am Mittwochmorgen in der Augsburger Innenstadt gestartet hatte, ist nach kurzer Zeit beendet worden. Gegen 7.50 Uhr platzierte sich ein Mann an der Gögginger Brücke und klebte sich mit einer Hand auf der Fahrbahn fest. Zwei weitere Beteiligte postierten sich mit Plakaten am Straßenrand. Rund zwanzig Minuten später löste die Polizei den Aktivisten mit "hautfreundlichem Spülmittel" von der Straße. Die Beamten nahmen die drei Aktivisten anschließend mit zur Polizeiinspektion. Der Verkehr, der sich zuvor in beide Richtungen gestaut hatte, läuft seitdem wieder. Die Aktivisten hatten ihre Aktion am Dienstag öffentlich angekündigt, Zeit und Ort aber offengelassen.
Zweite größere Klebe-Aktion der Letzten Generation in Augsburg
Es ist die zweite größere Klebe-Aktion der Letzten Generation in Augsburg. Bereits Ende Juni dieses Jahres hatten sich Aktivistinnen und Aktivisten an einer Ampel festgeklebt, damals am Königsplatz. Anders als verschiedene lokale Umweltgruppierungen meldet die Letzte Generation ihre Aktionen nicht an.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Also ehrlich, das war doch eine ganz schön peinliche Aktion. Wo waren denn die sogenannten Aktivisten? Hat keiner mehr Lust auf die organisierte Kleberei? Denen scheinen die Leute auszugehen. Oder sind es gar nur Schönwetter und aus Langeweile Kleber?
Es gab zu lesen, dass die Leute auch das Festkleben proben sollen. Haben die sich möglicherweise bei der Probe zuhause versehentlich festgeklebt und konnten daher nicht zur Aktion in Augsburg erscheinen?
Oder war am Ende des Monats noch genug Bürgergeld übrig, um was anderes zu unternehmen?
Man könnte doch ganz einfach im stillen Kämmerlein als
positiv zur Kenntnis nehmen, dass da nur einer blockierte
und die Blockade schnell vorbei war.
Aber mancher Mentalität ist das wohl einfach zu wenig : - )
Günter S., man könnte doch ganz einfach im stillen Kämmerlein zur Kenntnis nehmen, dass andere die Meinungsfreiheit ausleben.
Aber mancher Mentalität ist das wohl einfach zu wenig in ihrem stillen Kämmerlein : - )
Also, dann so:
Wer „Meinungsfreiheit ausleben“ („ausleben“ nach
meinem Empfinden für sich schon bezeichnend)
sollte Häme nicht damit verbrämen wollen : - )
Straße sperren und einfach sitzen lassen.
@Heinz Mayer: Bei gerade mal einer Person Straße eben nicht sperren, sondern ein paar Barken um diese herum und gut is.
Einfach kleben lassen. Bei diesen Temperaturen sammelt er bestimmt tolle physikalische Erfahrungen.
Komische Stelle! Da hier ja auch der gewünschte Nahverkehr mit ausgebremst wurde (Linie 1). Dieser soll laut Forderungen die Fortbewegung Nr. 1 werden. Tja wieder mehr Leute für Unterstützung der Aktionen vertrieben. Hoffe er bekommt seine Strafe!
Man kann sich wohl kaum stärker verzwergen, als mit nur einen Mann durch harmlosem Sekundenkleber eine Stelle mit Tramverkehr zu blockieren.
Sehr richtig. Un in dieser Straße wurden Parkplätze durch einen Fahrradstreifen ersetzt wurden und dort gibt es seither einen, zumindest aus meiner Sicht, ein ausgewogenen und gelungenen Mix der unterschiedlichen Verkehrsmittel. Den lokalen Klimacampern muss man lassen, dass sie für ihre 15-Minuten-Demonstrationen immerhin wirkliche Problemstellen im Augsburger Verkehr ausgewählt haben.
>> Und in dieser Straße wurden Parkplätze durch einen Fahrradstreifen ersetzt wurden und dort gibt es seither einen, zumindest aus meiner Sicht, ein ausgewogenen und gelungenen Mix der unterschiedlichen Verkehrsmittel. <<
Was für viele Menschen hier eine gute Lösung darstellt, ist den eingereisten Aktivsten weder verständlich noch radikal genug.
Allein die Bösartigkeit auch bei der 2. Blockade die Nähe von Tramgleisen zu suchen, nur damit man irgendwie in der Nähe der Innenstadt bleiben kann, disqualifiziert diese Truppe vollständig.
"die zweite größere Klebe-Aktion"
Eher eine One-Man-Show.
Ich frage mich ernsthaft, in welchem Verhältnis dieser Einsatz steht?
Es sind im Video acht Einsatzfahrzeuge zu sehen, wenn man davon ausgeht das in jedem dieser Fahrzeuge zwei Beamte sitzen, stehen somit 16 Leute um einen einzelnen Hanswurst herum der sich aus freien Stücken dorthin geklebt hat und sich keinerlei Gefahr in Verzug ausgesetzt sieht! Es würde daher ausreichen, wenn die Stadtwerke ein paar Verkehrsleitkegel mit Begrenzungsleuchten drumherum aufgestellt hätte! Dies würde vielleicht sogar der Vorweihnachtlichen Stimmung dienen?! Der sogenannte "Aktivist", (edit(mod/NUB 7.2) sollte die Kosten für diesen Unsinn vollends tragen müssen!