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  3. Letzte Generation in Augsburg: Straßenblockade & Klebe-Aktion am Freitag

Augsburg
30.06.2023

Klebe-Aktion der Letzten Generation: Polizei schneidet Aktivisten aus Asphalt

Klimaaktivisten der Letzten Generation haben sich am Freitagmorgen an einer Ampel in der Schaezlerstraße in Augsburg festgeklebt. Inzwischen entfernt die Polizei die Beteiligten.
Foto: Silvio Wyszengrad

In der Innenstadt starten am Freitag fünf Klimaaktivisten der Letzten Generation erstmals in Augsburg eine Blockade-Aktion. Die Polizei ermittelt wegen Nötigung.

Rund zweieinhalb Stunden nach Beginn einer Blockade-Aktion der Letzten Generation hat die Polizei damit begonnen, die festgeklebten Klimaaktivisten zu entfernen. Während zwei Beteiligte um etwa 10 Uhr direkt weggetragen werden konnten, mussten die Beamten bei den drei anderen den Klebstoff lösen bzw. den Asphalt aufschneiden. Bis der erste Aktivist auf diesem Weg entfernt war, dauerte es rund 50 Minuten. Da sich das Gemisch aus Klebstoff und Sand zunächst nicht lösen ließ, waren eigens Spezialisten der Bereitschaftspolizei zur Blockade an der Fußgängerampel in der Schaezlerstraße gekommen. Die Aktion war gegen zwölf Uhr abgeschlossen. Das Tiefbauamt flickte die Löcher im Anschluss. 

Die Schaezlerstraße in der Innenstadt ist am Freitagmorgen Schauplatz der ersten Klebe-Aktion der Letzten Generation in Augsburg geworden. Wir waren am Ort des Geschehens.
35 Bilder
Blockade am Morgen: So läuft die Klebe-Aktion der Letzten Generation
Foto: Silvio Wyszengrad

Die erste Klebe-Aktion der Letzten Generation in Augsburg hatte ihren Anfang um kurz nach 7.30 Uhr genommen. Fünf Aktivisten platzierten sich an der Ampel unweit des Königsplatzes, vier davon klebten sich mit den Händen an der Fahrbahn fest. Die Aktivisten hatten ihre Aktion am Donnerstag öffentlich angekündigt, Zeit und Ort aber offengelassen. Schnell staute sich der Verkehr in dem Bereich massiv, Straßenbahnen konnten normal fahren.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

02.07.2023

Noch mal als Beispiel: Die Autoindustrie. Ein mächtiger Faktor, vor dem die Politik regelmäßig in die Knie geht. Obwohl wir wissen, dass wir Ressourcen und Energie sparen sollenmüssen, verlegten sich unsere Autobauer aufs Gegenteil. Geld verdienen, die Aktionäre zufrieden stellen - das alles ist natürlich viel wichtiger als die Welt zu retten. Klar der Konsument verlangt nach schweren Geländewagen für den Stadtverkehr. Kfz-Adipositas las ich unlängst. Wie treffend. Wer außer der Politik hätte das verhindern können? Der vernunftbegabte Käufer, der den SUVs die kalte Schulter gezeigt hätte. Natürlich. Aber so läuft es eben nicht. Auch wenn es nicht gleich Verbote sind, hätte der Staat finanzielle Anreize setzen können für sparsame Autos und vor allem für sparsame kleine Dienstwägen.. Und nein, ein Auto das 2 Tonnen wiegt ist nicht sparsam, Herr P, auch wenn es nicht mehr verbraucht als früher eines mit 1 Tonne, denn es könnte ja mit der neuen Technik nur die Hälfte benötigen ob Verbrenner oder Elektro ist egal.

02.07.2023

Immer wieder dasselbe mit Ihnen, Herr L. Man kann Ihre eigenen Worte verwenden und Sie behaupten, man hätte Sie Ihnen im Munde umgedreht, weil Sie oft einfach nicht in der Lage oder nicht willens sind, sauber zu formulieren.

Jedenfalls, ist das, was Sie nun ausführen, genau das was Herr Blechschmidt eben einfordert: Vorgaben und Maßnahmen der Politik und nicht private Aufforderungen, sich doch ein bisschen zurückzunehmen, die Flugreise zu lassen und weniger Müll zu produzieren. Als ob das noch weiter helfen könnte. (Auch das haben Sie geschrieben "-Jeder Einzelne muss etwas tun und er kann umso mehr tun, je mehr er verbraucht." - Ja, schon, aber nur dann, wenn entsprechende Vorgaben aus der Politik kommen, die dann INSGESAMT zielführend sind. )

Natürlich sind die Menschen am Zustand der Welt schuld, wer sonst? Die Tiere?

Aber dass man sich seit vielen Jahren, seit der Klimawandel offensichtlich und bewiesen ist, nicht weltweit auf wirkungsvolle Maßnahmen einzustellen in der Lage ist, Klimaziele verfehlt etc. das hängt nicht davon ab, ob x weiterhin jeden Tag eine Schweinshaxe verdrückt, y gerne nach Thailand fliegt und z täglich ein Vollbad nimmt und das künftig lässt, weil Sie oder Frau Reichenauer hehre Appelle an sie richten.

Von ständigen Vorhaltungen, darüber, was wir angerichtet haben, wird auch nichts besser. Wer also soll Ihrer Meinung nach nun handeln müssen, wenn nicht die Politik?

02.07.2023

Maja S., das Wort "marktliberal" haben Sie eingeführt und als ich es dann in meiner Antwort aufgenommen habe, gegen mich verwendet, als wäre es meine Wortwahl gewesen. Das ist unsauberer Stil und für den sind Sie mittlerweile leider bekannt.

Harte, aber sofort wirksame politische Eingriffe sind überaus schwierig und werden zu unsachlichen politischen Kampagnen genutzt, wie Sie am Heizungsgesetz sehen können. Nicht einmal für ein Tempolimit findet sich eine Mehrheit. Deswegen wird das alles nur sehr langsam gehen und sehr lange dauern.
Sie können sich bis dahin in Ihrer Selbstgefälligkeit einrichten und die, die am liebsten gar nichts ändern wollen, warten auf den Wasserstoff wie Aiwanger oder auf die große technische Lösung wie die FDP.

02.07.2023

Das ist richtig, dass ich Ihre Formulierung, dass Sie grün-liberal denken und dass es der Markt richten müsse, zu marktliberal zusammengefasst habe.

Fakt ist aber, dass Herr Blechschmidt gar keine weiteren Aussagen getroffen hat als die, dass der Private nicht schuld sei und nichts ändern könne, sondern die Politik handeln müsse. Und genau das haben Sie ja im Grunde auch gesagt, nämlich, dass die Rahmenbedingungen die Politik vorgeben müssen.

Bei Ihnen trieft die moralische Selbstgefälligkeit aus alles Schriftzeichen. Und dass für Sie persönlich, eine Bepreisung einem Verbot vorziehen ist, ist auch klar, weil Sie sich immer all das werden leisten können, worauf Sie, obwohl es vllt. nicht so ganz vorbildlich ist, nicht werden verzichten wollen. Das nennt sich dann doppelte Moral. ;-)

02.07.2023

Maja S., nun sind Sie wieder einmal mangels Argumenten bei den Unterstellungen angekommen und fangen mit Beleidigungen an. Das ist dann wie immer der Augenblick, in dem ich aus unserem Disput aussteige. Schönen Tag noch.

02.07.2023

"Interessant ist Herr L. (und auch Frau Reichenauer), dass Ingo Blechschmidt in dem oben zu hörenden Podcast genau das nicht einfordert: Nämlich, dass jeder Private etwas tun müsste. Er formuliert sogar explizit so: "Privatpersonen sind nicht verantwortlich für die Klimakrise. Sie haben sie nicht verursacht und sie müssen sie auch nicht lösen.....""

Eine derartige Absolution des Einzelnen ist absurd, denn natürlich sind es in erster Linie wir Menschen als Konsumenten, die für den CO2-Ausstoß und für die tägliche Umweltzerstörung verantwortlich sind. Für einen wie Blechschmidt sind es die bösen Konzerne und die "Politik".
Aber schuld an der Umweltzerstörung sind eben unsere Art zu leben und unser tägliches Verhalten, nichts anderes. Dass Industrie und Landwirtschaft bei der Produktion der Güter, die wir meinen, so dringend zu brauchen, unsere Lebensgrundlagen zerstören, haben wir wider besseren Wissens in Kauf genommen. Das fängt bei der jährlichen Flugreise auf die andere Seite der Erdkugel an, geht weiter über den abartigen Fleischkonsum und endet bei der weggeworfen Zigarettenkippe:
"Die Welt ist ein Aschenbecher. Betrachtet man die blanke Stückzahl, sind Zigarettenkippen der häufigste Müll in der Landschaft. 5,6 Billionen Zigaretten werden jedes Jahr weltweit geraucht, 4,5 Billionen davon werden achtlos weggeworfen.
Dabei sind die Kippen mehr als nur ein ästhetisches Problem. Hunderte giftiger Chemikalien sind darin enthalten. Und seit Raucher mehrheitlich den Konsum von Filterzigaretten bevorzugen, sind die übrigbleibenden Kippen noch giftiger geworden."
https://www.sueddeutsche.de/wissen/zigaretten-als-umweltverschmutzung-viel-gift-in-der-kippe-1.1086893

02.07.2023

Was bei den Diskussionen über Klimaauswirkungen und -bilanzen
aller möglicher Verursacher umgangen wird, ist die Wehrindustrie
auf die der Einzelne keinen Einfluß hat, allerorten

Was sagt jemand zu deren Klimaeinfluß und -bilanz und Möglich-
keiten , der "seit über 25 bei praktisch allen Rüstungsunternehmen
der Region ein und aus" geht und "in jede Produktionshalle gehen"
kann, "wenn ich das will und das tue ich auch immer wieder, wenn
ich die Zeit dazu finde" ?

(so am 11.02.2023 zu "Augsburger Getriebehersteller Renk wartet
auf Leopard-2-Bestellungen")

01.07.2023

"Er formuliert sogar explizit so: "Privatpersonen sind nicht verantwortlich für die Klimakrise. Sie haben sie nicht verursacht und sie müssen sie auch nicht lösen.....""

Herr Blechschmidt hat natürlich eine politische Überzeugung und er hängt als Linker offensichtlich einem staatsautoritären Ansatz an, aber das muss ja nicht unbedingt richtig sein, oder?
Für mich als grün-liberal denkendem Mensch muss der Staat zwar die Rahmenbedingungen setzen, er kann dem Einzelnen aber nicht die Verantwortung für sein Tun abnehmen. Klimaschutz wird nach meiner Überzeugung nur über den Markt funktionieren, nämlich über die Bepreisung des Ressourcenverbrauchs und der daraus resultierenden externen Effekte. Verbote und dirigistische Maßnahmen sollten die Ausnahme darstellen. Das bringt zwar Nachteile mit sich wie z. B. eine soziale Schieflage, aber die muss dann eben anderweitig ausgeglichen werden.

01.07.2023

Also Bepreisung des Ressourcenverbrauchs ist für mich aber eine durchaus staatsautoritäre Maßnahme und keineswegs eine marktliberale und muss wohl politisch entschieden und durchgesetzt werden.

Was eben genau nichts bringt, ist die Aufforderung an den Einzelnen doch ein wenig C02 zu sparen, dabei ggf. seine eigenen Handlungen vorbildhaft hervorzuheben da ein Bewertungsmaßstab fehlt. Kann dann der, der sich morgen eine Wärmepumpe einbaut wieder in den Urlaub fliegen oder unbeschwert täglich Fleisch essen, weil er ja sein Soll erfüllt hat?

01.07.2023

Was wäre für Sie dann eine marktliberale Lösung, wenn nicht die über den Markt und den Preis wie zum Beispiel über den Emissionshandel? Gar nichts tun? Da unterliegen Sie dann wohl einem Missverständnis.

01.07.2023

@ Maja S.:
>> Was eben genau nichts bringt, ist die Aufforderung an den Einzelnen doch ein wenig C02 zu sparen, dabei ggf. seine eigenen Handlungen vorbildhaft hervorzuheben da ein Bewertungsmaßstab fehlt. <<

Ich finde auch, Klimaschutzziele auf unterer oder unterster Ebene bringen garnichts. Deutschland hat eins, weiß aber nicht was mit den weltweiten anderen 98% CO2 passiert. Augsburg hat eins, aber was ist, wenn es erfüllt ist? Mission accomplished, Klima gerettet? Und wenn ich eins hätte, würde es noch weniger bringen wenn ich es erfüllt hab. Achja, das Augsburger Klimaziel muss inzwischen erreicht sein. Weil die letztes Jahr gekürzten Lichterabende im Botanischen Garten dauern wieder bis 24 Uhr :)

01.07.2023

@Wolfgang L.: Wie erfolgt denn die CO2-Bepreisung, die etwas steuern soll?

"Das neue System funktioniert so: Unternehmen, die fossile Rohstoffe in den Verkehr bringen, müssen für jede Tonne CO2, die durch deren Verbrennung verursacht wird, Emissionszertifikate erwerben."

Müssen erwerben ist nicht marktliberal. Aber das wissen Sie als Wirtschaftsexperte natürlich selbst. Es handelt die Politik, genau wie Herr Blechschmidt das einfordert.

01.07.2023

Maja S., Sie können es nicht lassen, einem das Wort im Mund herumzudrehen, was?
Von "marktliberal" hatte ich ursprünglich nichts geschrieben, sondern von "über den Markt funktionieren, nämlich über die Bepreisung des Ressourcenverbrauchs und der daraus resultierenden externen Effekte" und dabei würde ich dann doch gerne bleiben, wenn's recht ist. :)))
Natürlich muss der Staat auch eingreifen, nämlich entweder über eine CO2-Steuer oder über eine Kontingentierung der Emissionsrechte, um den gewünschten Steuerungseffekt auszulösen. Dabei wird aber dann nicht dirigistisch über Verbote und Vorgaben eingegriffen, sondern die gewünschten Anpassungen erfolgen über den Markt. Jeder Einzelne muss dann selbst entscheiden, was ihm der CO2-Ausstoß wert ist. Das Konzept ist nicht neu und wurde vor schon vor über zehn Jahren diskutiert, übrigens auch von zwei guten Bekannten von mir:

"Detailliert rechnen Andreas Wolfsteiner und Günter Wittmann vor, wie viel Klimagase welche Weltregion einsparen muss. Auch für Entwicklungsländer könnte sich Klimaschutz auszahlen, wenn die Industrieländer bei ihnen nachhaltige Energiequellen fördern, um Treibhausgase zu reduzieren. Den nötigen Kostenaufschlag auf die fossilen Energieträger wollen die Regensburger Autoren über eine Energiesteuer erreichen, die vorhersagbar steigt oder über einen Handel mit Emissionsrechten. Danach bekäme jedes Land ein Budget, wie viel Klimagas es ausstoßen darf. Das kann es dann auf alle Energieerzeuger aufteilen, die wiederum die Kosten an alle Energienutzer weitergeben. Wer das nicht schafft, muss Emissionsrechte zukaufen, oder anderswo Kohle und Öl einsparen helfen. "
https://www.deutschlandfunkkultur.de/klimaschutz-aus-eigennutz-100.html

30.06.2023

Eine Diskussion nit über 40 Kommentaren im Verlauf von nur wenigen Stunden. Voller Erfolg für die Klimakleber, würde ich sagen.

30.06.2023

Leider verstehen nicht alle diese Situation.

Vor Ort waren zwei Kamerateams sowie der Polizeidirektor, dutzende Polizisten und andere Beteiligte. Anstatt die Kleber einfach in der Schaezlerstraße kleben zu lassen und den Verkehr über Prinzregentenstraße, Bahnhofstraße und Halderstraße umzuleiten (es gab genügend Polizeikräfte dafür), wurde eine große Inszenierung veranstaltet. Es fehlte eigentlich nur noch Frau Weber/Wild.

Das schlimmste war ja, als der Regen einsetzte, wurden sogar Zelte aufgestellt, damit die Klimakleber, nicht nass wurden.

30.06.2023

Herr Georg Kr.,

"Deutschland hat sich mit der Unterzeichnung des dazu verpflichtet, die Emissionen von Treibhausgasen deutlich zu senken"

Das war ein typischer deutscher Oberlehrerstreich!
Eine Politaktion ohne Inhalt!

Man "wollte" unbedingt unterzeichnen, notwendig war und ist es aber nicht!

Die Begründung für den Merkl'schen Federstrich unter ein recht naives Abkommen war:

Der deutsche Oberlehrer "müsse hier vorangehen, um die anderen auch zur Unterschrift " zu bewegen".

Damit hat man sich völlig unnötig unter Druck gesetzt - was ja auch der wahre Hintergrund des "Habeckschen Heizungshammers" und anderer völlig unsinniger Maßnahmen war und ist.

Diese sog. "Kipppunkte" gibt es gar nicht, sie sind eine reine Erfindung der Religionsanhänger.

Wenn man aber schon an die Ersatzreligion "Klimawandlung" glaubt und solche Unterschriften setzt -

dann erschließt sich wirklich nicht, warum man dann die klimafreundliche Atomkraft abschafft und dafür wieder Braunkohlekraftwerke einschaltet?!

Wie man sieht, ist das ganze Handeln der deutschen Religionsanhänger vollkommen wirr und nicht stringent!

So wirr wie die Generation der Kleber, Klimacamper und Freitags-Futuristen.






30.06.2023

Vielleicht sollten sie mal zu Kipppunkten im Weltklima auf seriösen Seiten recherchieren, dann würden sie hier nicht so unqualifiziertes Zeug schreiben. Wenn sie nicht lesen wollen, gibt es dazu in den Mediatheken genug Wissenschaftssendungen.
Und wenn sie noch Platz im Garten haben bewerben sie sich doch mit nem Stellplatz für einen Castorbehälter.
Entschuldigung, aber mit Kernspaltung Wasser zu erwärmen ist jetzt wahrlich nicht Hightech. Fragen sie mal nen Atomphysiker, der wird ihnen dann erklären, dass ein Atomkraftwerk eigentlich energetischer Wahnsinn ist, verglichen mit der möglichen Energie, die darin steckt.

Das diese nervenden Klebeaktionen daneben sind ist unstrittig. Bringt es doch Ignoranten dazu weiter ihr Geschwurbel von der Klimalüge zu verbreiten.

01.07.2023

@Maria T.

"Das war ein typischer deutscher Oberlehrerstreich!
Eine Politaktion ohne Inhalt!
Man "wollte" unbedingt unterzeichnen, notwendig war und ist es aber nicht!"

Dampfgeplauder und unqualifiziertes Zeug nimmt Ihnen außer Ihren wenigen seltsamen Gesinnungsgenossen ja doch keiner ab. Wenn man Ersatzreligion unter den Verschwörungstheorien sucht, kann es wohl nicht ernst genommen werden.

30.06.2023

Die Kleber sollte man festgeklebt lassen. Mit Essen und Trinken versorgt würden sie dann zwar von ihren Genossen und Genossinnen sowie von gutmenschelnden Passanten.

Aber mit dem Besuch der Toilette wird es sehr schwierig.
Das ist dann aber eben so, wenn man sich festklebt.

30.06.2023

Ein hervorragender Vorschlag. Sie können dort bleiben bis sie schwarz werden oder/und in die Hose machen. Und die Berufsdemonstranten sollten für die Reparatur am Strassenbelag für ihre Klebeaktion zur Kasse gebeten werden und bei
Nichtbegleichung des Schadens zur Arbeit gezwungen werden unter Aufsicht, damit sie sich nicht verdünnisieren und zu neuen Klebetaten begeben.

30.06.2023

Jochen H.
Da ist sie wieder, die Arbeitslager-Mentalität. Fällt Ihnen denn sonst gar nichts mehr ein? Solche Äußerungen gab es schon zu Zeiten der Studentenunruhen in den ausgehenden 1960er Jahren. ICh dachte, wir wären geistig ein wenig weiter, aber da habe ich wohl zuviel erwartet.

01.07.2023

Antwort an Frau Reichenauer: Man kann es auch anders sehen-Wehret den Anfängen- die RAF hat auch Mal harmlos begonnen bis sich bestimmte Anteile radikalisierten. Ich erinnere mich noch an den Überfall auf das Mun Depot Lehbach im Saarland. Ich bekenne, ich stand auch damals nicht auf der Seite der Hồ Chí Minh Demonstranten auch in Augsburg nicht als sie vor US Kasernen zu demonstrieren versuchten und später als in der Augsburger Innenstadt das RAF Mitglied Thomas Weissbecker von der Polizei als er sich nicht ergab erschossen wurde. Bin also kein Alt 68er und bin stolz drauf.

01.07.2023

"... und später als in der Augsburger Innenstadt das RAF Mitglied Thomas Weissbecker von der Polizei als er sich nicht ergab erschossen wurde."

"Angeblich", Jochen, Sie haben ein "angeblich" vergessen. So sicher ist das nämlich gar nicht, was Sie hier behaupten.

30.06.2023

Ich würde sie auch, wie viele andere meinen, sitzen lassen bis ihnen der Hintern richtig weh tut.
Solange die Leute wissen dass sie entfernt werden, hören die mit ihrem Schwachsinn nicht auf.
Die Aktivisten sollen doch mal konkrete und ralistische Vorschläge machen wie man den
Klimawandel bewältigt. da hört man nichts. Demonstrieren gegen irgendwas das kann jeder,
aber machbare Lösungen weis keiner.

30.06.2023

Die Klimaaktivisten machen konkrete Vorschläge, z.B. Tempolimit, wie es alle anderen europäischen Länder bereits haben, wäre sehr leicht und einfach umzusetzen, und die Mehrheit der Bevölkerung wäre sogar, jedenfalls war das mal so, aber nicht mal das bekommt Deutschland gebacken, Verkehrsminister wir haben keine Schilder .
Das UBA berechnete 2020, dass sogar ein Tempolimit von 130 auf Autobahnen schon 1,9 Millionen Tonnen CO2 einsparen würde.

30.06.2023

Konkrete Vorschläge gibt es längst, aber die Politik bewegt sich zu wenig, weil das Gejaule vieler Mitbürger groß ist, wenn es um die eigene Bequemlichkeit geht. Tempolimit, Strom sparen, Energiegewinnung, Kompaktwagen statt SuV sind nur einige Beispiele. Die Aktivisten wissen sehr wohl, wofür sie stehen. Wie sehr sie zu "Terroristen" hochstilisiert werden, sieht man ja in diesem Forum, obwohl sie einfach durch ihre Aktionen zeigen wollen, dass etwas schief läuft. Über die Wahl der Mittel kann man streiten, aber mir tut es sehr leid, dass viele Aktionen nach hinten losgehen, weil viele Menschen nicht kapieren, dass jeder für sich darüber nachdenken muss, was er tun kann, um dem Klimawandel entgegenzutreten. Und bitte – nicht wieder die Antworten mit den ständigen Phrasen, dass Deutschland alleine nichts machen kann usw.

30.06.2023

@ VonGisela B.
"... Tempolimit, wie es alle anderen europäischen Länder bereits haben..."
Genau solche Argumentationen und Begründungen entpuppen sich im Detail als irrational. Nur weil irgendwer etwas hat muss nicht auch ich das Gleiche haben. Nur weil der Nachbar es hat heißt es nicht, dass es auch für mich gut ist. "...Mehrheit der Bevölkerung ...", vollkommener Humbug. Keine Mehrheit ist dafür, nur ein paar ewig Gestrige.

30.06.2023

Geschätzt 2% aller Straßenkilometer in Deutschland sind unlimitiert befahrbar. Enorm.

30.06.2023

>>Keine Mehrheit ist dafür, nur ein paar ewig Gestrige.<<

Zu den Gestrigen dürften eher Sie zählen, denn die Fakten sprechen eine andere Sprache:

>>Eine Mehrheit der Deutschen ist für ein Tempolimit auf der Autobahn: 42 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass ein Tempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen auf jeden Fall eingeführt werden sollte. Weitere 22 Prozent waren eher dafür. Etwa 36 Prozent der Befragten lehnten ein Tempolimit ab<<
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/258757/umfrage/umfrage-zum-tempolimit-auf-autobahnen/

30.06.2023

"Geschätzt 2% aller Straßenkilometer in Deutschland sind unlimitiert befahrbar."

Der Meister der undifferenzierten Aussagen hat mal wieder zugeschlagen. Natürlich besteht ein Tempolimit auf Straßen innerorts, auf Landstraßen, etc.

Aber: Mehr als die Hälfte aller Autobahnkilometer ist ohne Beschränkung. Hat Wolfgang nur "vergessen" zu erwähnen...

30.06.2023

@ VonWalter K.
Tja, das mit Statistiken lesen und verstehen ist so eine Sache.
42% bedeutet keine Mehrheit,
22% mit "eher ja" bedeutet vielleicht, jedoch keine Festlegung.
Eine Addition beider Prozentwerte kann nicht vorgenommen werden und ist sowohl nicht zielführend als auch falsch.
Und letztlich: Als Basis 2115 Befragte für die Statistik ist weder den Begriff "Statistik" wert noch irgendwie aussagekräftig bzw. von Belang bei ungefähr 84,5 Mio. Einwohnern in Deutschland.

01.07.2023

"Demonstrieren gegen irgendwas das kann jeder, aber machbare Lösungen weis keiner."

Klimaaktivisten wissen warum Sie sich festkleben, aber Sie wissen vermutlich nicht, warum Sie krudes Zeug verbreiten. Wie eine Erderwärmung zu bremsen ist, erklären mittlerweile sehr viele Wissenschaftler ausführlich. Nichts anderes als die mahnenden Worte von internationalen Klimaforschern verbreiten Klimaaktivisten. Schwachsinn ist es die mahnenden Worte der Klimaforscher zu ignorieren, bzw. die mahnenden Worte der Klimaaktivisten zu ignorieren.

"Die Aktivisten sollen doch mal konkrete und ralistische Vorschläge machen wie man den Klimawandel bewältigt. da hört man nichts."
Logisch, wenn man nichts hören will, hört man eben nichts.

Unter anderem ist die Forderung der Klimaaktivisten nach einem Tempolimit.

Eine Forschergruppe aus Schweden, Kanada und Deutschland hat nun ein neues Argument in die Diskussion gebracht.
"Ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde könnte Kraftstoff im Wert von 766 Millionen Euro pro Jahr sparen - und gleichzeitig noch das Klima schützen, besagt eine neue Studie." Quelle: ZDF vom 21.04.2023

01.07.2023

@ Franz X.

"Nur weil irgendwer etwas hat muss nicht auch ich das Gleiche haben."

Im Kindergarten sind wir aber auch nicht.
Es gibt doch kaum noch Argumente die gegen ein Tempolimit sind. Andere Ländern setzen eben auf Vernunft und wissenschaftliche Erkenntnisse.

01.07.2023

Ich sprach von implizit von allen STRASSEN - und der Meister des undifferenzierten Widerspruchs hat es nicht erkannt.

30.06.2023

Es gibt doch nur zwei gangbare und effektive Möglichkeiten:
1. Nach französischem Vorbild diese Chaoten und Straftäter von der Straße holen und anschließend gerichtlich aburteilen oder
2. Straße sperren, Verkehr umleiten und diese Chaoten einfach sitzen lassen!
Warum wird dies nicht einfach angewandt?

01.07.2023

"Warum wird dies nicht einfach angewandt?"

Ganz einfach, weil die meisten Bürger vernünftige Leute sind, ganz im Gegensatz zu Ihnen. Im Übrigen gibt es Gesetze, auch wenn Sie es nicht verstehen.

30.06.2023

Ich werde mit der letzten Generation einen Deal abschließen .. ich werde sie egal wo sie sich hin kleben beklatschen, zu trinken und essen geben, beschützen usw.. wenn sie mir dann, wenn sie ihre Ziele erreicht haben, ich kein Einkommen mehr haben werde, meine Miete und Lebenshaltungskosten bezahlen. Sie wissen ja anscheinend was sie tun und fordern doch das Klimaziel für uns alle .. und da wäre es nur fair wenn sie mich dann unterstützen..

30.06.2023

Ich werde mit der letzten Generation einen Deal abschließen .. ich werde sie egal wo sie sich hin kleben beklatschen, zu trinken und essen geben, beschütze usw.. wenn sie mir dann, wenn sie ihre Ziele erreicht haben, ich kein Einkommen mehr haben werde, meine Miete und Lebenshaltungskosten bezahlen. Sie wissen ja anscheinend was sie tun und fordern doch das Klimaziel für uns alle .. und da wäre es nur fair wenn sie mich dann unterstützen..

30.06.2023

Mein Protest als Mitglied der Gruppe 60+X: Ich installiere in diesem Jahr, wie viele andere, nochmals eine neue Heizölheizung und eine weitere Gastherme in einer Wohnung. Warum: Da halte ich es wie die Klimaaktivisten. Weil mein Verhalten legal ist und ich das Vorgehen der Klimaaktivisten (Kleben auf Straßen, Verschmieren von Bildern, Besprühen von Fassaden, Flugzeugen und Luxusgeschäften etc.) nicht teile......Und deshalb müssen die Klimaaktivisten mir auch nicht zustimmen......

30.06.2023

Die Friedensstadt Augsburg sollte viel mehr mit den Klimaklebern kooperieren, kämpfen diese doch auch nur friedlich für eine lebenswerte Zukunft. Ich sehe hier vor allem Frau Weber, Frau Wild und Herrn Erben gefordert, sich hinter die Aktivisten und solche Aktionen zu stellen.

30.06.2023

Politiker in Regierungsverantwortung haben sich hinter geltendes Recht zu stellen. Was die Friedensstadt Augsburg mit irgendwelchen Störenfrieden zu tun haben soll, die meinen, ihren Mitbürgern die Zeit stehlen zu müssen, müssen Sie erstmal erklären. Oder besser nicht, auf irgendwelche infantilen Zirkelschlüsse kann ich verzichten.

30.06.2023

Die von Ihnen genannten Personen können sich ja solidarisch mit auf die Straße kleben.

30.06.2023

@ALFRED W.
Richtig! Die sollte man dann aber kleben lassen, vielleicht noch ein bisschen Grün drumrum anpflanzen.

30.06.2023

Deutschlands Anteil am weltweiten CO2 Ausstoß beträgt aktuell 2%. Wenn den sogenannten Aktivisiten tatsächlich das Klima wichtig wäre, würden Sie nicht ihren Mitmenschen das Leben schwer machen, sondern dort ansetzen, wo man wirklich was ändern kann. In meinen Augen sind die Aktivisten nur Wichtigtuer, die wissen, dass man in Deutschland sowas machen kann. In China würden sie sich das nicht trauen.

30.06.2023

" In China würden sie sich das nicht trauen." Deutschlands Anteil am weltweiten CO2 Ausstoß beträgt aktuell 2%."

Abgedroschenere Argumente haben Sie nicht zu bieten? Es sind doch immer die gleichen Phrasen, mit denen Menschen versuchen, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Jeder kann etwas für sich ändern, der eine mehr, der andere weniger. Aber nur immer die gleichen Entschuldigungen von den 2% usw. bringen, das ist doch wirklich langweilig.

30.06.2023

@ Maria Reichenauer:

Sie ärgern sich doch nur, weil es wissenschaftliche Fakten sind, die Sie nicht widerlegen können? Nach neusten Zahlen waren es 2022 sogar nur noch 1,8%. Wir können also immer weniger tun. Besser wäre es, unser Anteil wäre 98%, dann könnten wir wirklich was tun!

30.06.2023

@MARIA REICHENAUER
Das Klimaproplem ist nur Global zu lösen. Im vergleich zu den meisten anderen Staaten tut Deutschland weitaus mehr für den Klimaschutz. Jezt aber so zu agieren, als wenn nur wir in Deutschland für die Klimakatastophe verantwörtlich wärwen und dies durch diese "Aktivisten" geändert werden könnte, ist reine Fantasie und falscher Aktivismus zu lasten der Bevölkerung. Ganz zu schweigen von der zusätzlichen Umweltbelastung durch dadurch entstehenden Staus und dem riesigen Aufwand der Polizei, Rettungswesen und Feuerwehr..Aber das interessiert diese vermeitlichen "Klimaaktivisten" nicht.

30.06.2023

"Besser wäre es, unser Anteil wäre 98%, dann könnten wir wirklich was tun!"

Global gesehen machen die CO2-Emissionen in Deutschland nur rund 2,5 Prozent aus – das klingt erst mal vergleichsweise wenig. Nimmt man aber die 27 EU-Staaten zusammen, wären sie bei den Gesamtemissionen weltweit auf Platz 3 hinter China und den USA.

Schauen wir uns aber den Pro-Kopf-Ausstoß an, sieht es noch ein wenig anders aus. Jeder von uns ist jährlich für rund 9,7 Tonnen CO2 verantwortlich. Das ist noch circa doppelt so viel wie der aktuelle weltweite Durchschnitt von rund 4,8 Tonnen pro Kopf und Jahr.

Deutschland hat sich mit der Unterzeichnung des Pariser Klimaschutzabkommens dazu verpflichtet, die Emissionen von Treibhausgasen deutlich zu senken: Bis 2030 müssen die Emissionen laut Klimaschutzplan um mindestens 55 Prozent zurückgehen im Vergleich zum Jahr 1990.

(Quelle: Quarks)

30.06.2023

@ MARIA REICHENAUER
<< Abgedroschenere Argumente haben Sie nicht zu bieten? >>

Es sind nun mal "nur" 2% des gesamten CO2-Ausstoßes weltweit! So können wir in Deutschland die Welt nicht retten.
Um als Vorbilder für andere zu dienen brauchen wir konstruktive Ideen und Technikoffenheit. Jede bereits vorhandene Idee zum CO2 Reduzieren sollte eigentlich sofort umgesetzt werden. Das widerspricht aber der grünen Ideologie.

30.06.2023

@ GEORG KR
<< Nimmt man aber die 27 EU-Staaten zusammen ... >>
Aktuell reden wir von Deutschland und nicht von der EU!

<< Jeder von uns ist jährlich für rund 9,7 Tonnen CO2 verantwortlich >>
Pro Kopf stoßen wir in Deutschland mehr aus als die Chinesen. Es zählt allerdings der absolute Gesamtausstoß und nicht einer einzelnen Person. In Deutschland haben wir ca. 85.000.000 Einwohner und in China ca. 1.415.000.000 - rechnen sie mal nach

30.06.2023

@ Christina M + alle anderen Pauschalargumentierer
Ich ärgere mich vor allem über menschliche Dummheit und die, die sie ungestraft verbreiten können. Was Sie, Frau M., als wissenschaftliche Fakten bringen, ist meist aus dem Zusammenhang gerissen und passt in Ihr Weltbild. Normalerweise lese ich das Zeug gar nicht mehr, aber wenn Sie mich schon direkt ansprechen, will ich Ihnen eine Antwort nicht vorenthalten.

30.06.2023

"Wahrheit heißt Übereinstimmung des Begriffs mit seiner Wirklichkeit. " (Hegel)

30.06.2023

Christina M., da haben Sie glaub einen Denkfehler drin. Jeder Einzelne muss etwas tun und er kann umso mehr tun, je mehr er verbraucht. Dabei ist es völlig irrelevant, wie groß das Land ist, in dem er lebt, und wie viele Menschen darin leben.

30.06.2023

Interessant ist Herr L. (und auch Frau Reichenauer), dass Ingo Blechschmidt in dem oben zu hörenden Podcast genau das nicht einfordert: Nämlich, dass jeder Private etwas tun müsste. Er formuliert sogar explizit so: "Privatpersonen sind nicht verantwortlich für die Klimakrise. Sie haben sie nicht verursacht und sie müssen sie auch nicht lösen....."

Da staunen Sie, gelt? (Bei 17.00 min Restlaufzeit)

01.07.2023

@ Georg Kr.:

>> Deutschland hat sich mit der Unterzeichnung des Pariser Klimaschutzabkommens dazu verpflichtet, die Emissionen von Treibhausgasen deutlich zu senken: Bis 2030 müssen die Emissionen laut Klimaschutzplan um mindestens 55 Prozent zurückgehen im Vergleich zum Jahr 1990.
(Quelle: Quarks) <<

Aber ob das stimmt?

"Das Abkommen von Paris war und ist die erste weltweite Vereinbarung zum Klimaschutz. ...
Größter Haken des Pariser Abkommens ist, dass es nicht rechtlich bindend ist, sondern auf freiwillige Umsetzung in den einzelnen Staaten setzt."
(Quelle: ARD Alpha)

01.07.2023

@ Christina M.

"Sie ärgern sich doch nur, weil es wissenschaftliche Fakten sind, die Sie nicht widerlegen können? Nach neusten Zahlen waren es 2022 sogar nur noch 1,8%. Wir können also immer weniger tun. "

Mit Ihrer Aussage sind Sie leider auf dem Holzweg. Wir können sehr viel tun und wenn viele Leute viel tun, gibt es eine Chance weitere Erderwärmung zu verhindern. Wenn Sie das begriffen haben, dürften auch Sie begreifen, dass diese 2 % nur Ausreden sind um nichts gegen die Erderwärmung zu unternehmen.
Gehen Sie ins Klimacamp und lassen sich beraten.

30.06.2023

meiner Meinung nach, ist "kleben lassen" die beste Lösung. Umleitung einrichten, "Klebestelle" absichern. Einen Streifenwagen zur Sicherung der Demo abstellen und gut is. Das sind alles erwachsene Menschen, die sich über die Konsequenzen ihrer Taten bewußt sind, bzw. sein sollten. Wenns dann Nacht wird oder wenn man mal aufs WC muss, dann merkt man als Kleber schnell, dass man wohl zu kurz gedacht hat. Von Seiten der Polizei kann man sich dann gerne nach 48 Stunden über das "Ablösen" Gedanken machen.

Warum immer diese Eile?

30.06.2023

Genau meine Meinung!
Sie kleben dich sich mit Absicht, vorsätzlich fest; also kleben lassen.
Die behaupten ja, dass sie das Recht dazu haben.
Ich würde sie auch nach 48 Stunden nicht befreien.
Erst wenn Lebensgefahr, Wassermangel o.ä. eintritt, müssen wir aus humanitären Gründen handeln, leider.

30.06.2023

Herr Peter K., allein Ihr letztes Wort zeigt deutlich, was Sie von Menschlichkeit, Unversehrtheit und dem Leben anderer tatsächlich halten. Sie sollten das für Sie freme Wort der Humanität meiden!

30.06.2023

@Wolfgang: wenn ich mich selbst absichtlich irgendwo anklebe, und mich dann nicht mehr befreien kann, also als erwachsener Mensch im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte, dann sollte man mich tatsächlich so lange kleben lassen, bis ich aktiv Hilfe anfordere - und diese dann auch bezahle.

30.06.2023

Das sind doch Infantile Ideen und mit unserer Rechtsordnung nicht vereinbar. Wenn Landwirte mit Ihren Traktoren tagelang ganze Städte terrorisieren oder Querdenker stundenlang durch die Straßen schlurfen, jubeln Leute wie Sie. So hat eben jeder seine Methoden und das ist hinzunehmen, solange es im Rahmen bleibt.

30.06.2023

Bitte einfach kleben lassen und für den Verkehr eine einfache Ausweichmöglichkeit schaffen.

Der ganze Zirkus der da veranstaltet wird um diese Leute ist irrsinn. Zig Polizeifahrzeuge, Rettungsdienst, was soll das? Es genügt eine Umleitung an der vorherigen Kreuzung mit ABsperrung. Dann kommt keiner bei den Klebenden vorbei. Sollen sie doch kleben bleiben. Dann sind alle glücklich.

30.06.2023

Autofahrer in Augsburg sind doch schon abgehärtet und Sachen Umleitungen...also lasst die Herrschaften doch einfach hocken, wozu soviel Steuergelder verschwenden, um sie loszulösen??

30.06.2023

Gegen den Auto-Corso-Terrror, der in Augsburg inzwischen gängige Übung ist und offenbar toleriert wird, sind die Klima-Kleber recht harmlos . . .

Siehe gestern Abend in "Quer".

30.06.2023

Über die Aktionen der letzten Generation gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Das ist auch gut so. Und wenn es sich um Nötigung handelt, dann haben die Aktivisten mit den Konsequenzen (Anzeige, Bußgeld usw.) zu leben.
Aber:
- die Überschrift ist schönes Clickbaiting: Von "legt den Verkehr lahm" keine Spur. Ja, Behinderungen. Aber alles in allem in überschauberen Rahmen. Und: Rettungsfahrzeuge kamen jederzeit durch, ÖPNV ist nicht behindert!
- die Autofahrer begehen in ihrem Verhalten ebenfalls Nötigungen und Beleidigungen
- das Ziel ist absolut berechtigt. Angesichts des Klimawandels und der absehbaren Auswirkungen herrscht politische Totalversagen im Beschließen von Maßnahmen auf allen Ebenen; 99,99% der weltweiten relevanten Wissenschaftler sind sich einig, nur Politik hält handeln wegen der nächsten Wahl für nicht nötig.
- die Möglichkeiten des Rechtsstaats werden voll ausgeschöpft. Und gerade in Bayern weit über jedes verhältnismäßige Maß hinaus. Präventivhaft? abgehörte Telefone ohne richterliche Anordnung? Gehts noch Rechtsstaat? Es wäre mal angemessen, der eigentlichen Gefahr, nämlich dem Rechtsextremismus, mit der gleichen Härte entgegenzutreten! Verfassungsschutz hat längst bestätigt, dass der Protest in einem für eine Demokratie angemessenen und auszuhaltenden Rahmen stattfindet
- die verbale Aufrüstung der Gegner der Aktivisten ist in keiner Weise angemessen: Klima-RAF, Öko-Terroristen, Klima-Taliban usw. Da werden Aktivisten, die teils Nötigung begehen, mit (Massen-)Mördern, Entführern, Erpressern gleichgesetzt. Das hat jeden Anstand und jegliche Verhältnismäßigkeit verloren. Mäßigung wäre angesagt. Jeder Reichsbürger und Querdenker muss "seine Sorgen ernst genommen wissen" während mit scharfer Munition auf Polizisten geschossen wird, aber Klimaaktivisten werden vorsorglich für Wochen weggesperrt. Merkt jeder selber, dass hier was nicht stimmt, oder?
Tja, es bleibt halt bei der elenden Doppelmoral in Deutschland: Nazi darf ich sein und werde "ernst genommen", um nicht hofiert zu sagen, aber wehe jemand hat was gegen mein geheiligtes Auto...

30.06.2023

"Nazi darf ich sein" - aber ganz sicher nur im stillen Kämmerchen. Sie dürfen in der Öffentlichkeit weder Nazi-Parolen, noch Demos veranstalten. Also mal bittschön den Ball flach halten.

30.06.2023

An Frau M.
Darf ich mal fragen, wie Sie die Medien verfolgen, inkl. sehr seriösen Medien wie dem Augsburger Volksverpetzer? Ihnen ist doch sicher bekannt, dass am vergangenen Wochenende ein Mitglied eines "gesichert rechtsextremistischen" Landesverbands einer äußerst weit rechts stehenden Partei (inkl. div. wegen politischer Verbrechen verurteilten Straftäter als Parteimitglieder) Landrat geworden ist? Inkl. Wahlkampf und Luftballonverteilung an eine Kita/Kindergarten im Anschluss? Wie viel mehr Öffentlichkeit soll es denn sein, damit ich den Ball nicht mehr flach halten muss - nach Ihrer Meinung? Oder stören Sie nur die deutlichen Worte...?

30.06.2023

Ich würde einfach nur mit dem Begriff "Nazi" vorsichtiger umgehen. Und im Zusammenhang mit den Klimaklebern hat der für mich eh nichts verloren. Man sollte diese Bezeichnung nicht überstrapazieren. Ein Nazi ist so ziemlich das Unterste, was die Menschheit zu bieten hat. Drum werfe ich nicht jedem, der eine andere politische Gesinnung hat, den "Nazi" hinterher.

30.06.2023

@Andreas N.
Die (völlig unbedeutende) Wahl, von der Sie sprechen, war erstmal eine demokratische Wahl eines zur Wahl zugelassenen Kandidaten einer zugelassenen Partei. Wenn Sie da Informationen haben, dass irgendwas nicht rechtmäßig abgelaufen ist, steht Ihnen der Rechtsweg offen.
Ansonsten steht es Ihnen und den Klima-Klebern offen, eine Partei zu gründen, und sich Mehrheiten für Ihr Anliegen zu suchen, und wenn Sie dann Regierungsverantwortung haben, dann können Sie die Maßnahmen umsetzen, von denen Sie überzeugt sind. Bis dahin ist und bleibt es eine Nötigung, was von den Kilmaklebern veranstaltet wird, und das sollte entsprechend bestraft werden, ganz egal was Sie alles zur Ablenkung vorbringen - interessiert nicht.

30.06.2023

Ich hätte es nicht besser beschreiben können. Ich hab das moralische Getue der sog. "guten Deutschen" so satt: wer anders denkt, wer anders aussieht, wer anders handelt als die, die meinen, sie hätten die Moral mit dem Löffel gefressen, der wird gleich zum Terroristen hochstilisiert, zumindest einer Sekte zugerechnet. Man darf froh sein, wenn man nur als Grüner beschimpft wird, nur weil man sich um den Zustand dieser Erde sorgen macht. Und zwar nicht grundlos – Dürre, Wassermangel, Fischesterben sprechen Bände.

30.06.2023

"- die verbale Aufrüstung der Gegner der Aktivisten ist in keiner Weise angemessen: Klima-RAF, Öko-Terroristen, Klima-Taliban usw."

Volle Zustimmung. Das ist jedoch unseren Sozialdarwinisten hier völlig egal . . .

30.06.2023

@Maria Reichenauer: völlig am Thema vorbei. Sie dürfen sich Sorgen machen, so viel Sie wollen. Sie können auch eine Demo organisieren, evtl. sogar auf einer Straße, müssen Sie halt vorher anmelden und sich an die Anweisungen von Ordnungsamt und Polizei halten. Wenn Sie andere Menschen nötigen, dürfen Sie sich über Beschimpfungen nicht wundern. Dass Sie damit dem eigentlichen Anliegen einen Bärendienst erweisen, kommt noch hinzu. Wenn mir einer auf den Zehen steht, bin ich eher nicht gewillt, ihm zuzuhören. Moralisches Getue kommt nur von Ihrer Seite, wenn man meint, Straftaten mit den eigenen hehren Zielen schönreden zu können.

30.06.2023

Welche Nötigung begehen die Autofahrer? Sie fahren Auto? Selten so einen Unsinn gehört.

30.06.2023

@ Manfred M.
Sehen Sie, genau das meine ich. Ihr moralisierender Maßnahmenkatalog ist für mich nicht relevant, denn ich klebe mich nirgens fest. Ich finde es eher kontraproduktiv, denn man spricht die Menschen damit nicht an, man schreckt sie ab. Aber ich kann verstehen, dass die jungen Menschen zu drastischen Mitteln greifen, denn es ist ihre Zukunft, die man mit Zaudern und Zögern gefährdet. Ich versuche einfach beide Seiten zu sehen und zu verstehen. Die "verbale Aufrüstung", wie Herr N. es nennt, ist in keinster Weise gerechtfertigt und die Welt geht wegen dieser Aktionen nicht unter. Sie Erde nimmt schon eher deswegen Schaden, weil man so tut, als könnte man den Klimawandel wegdiskutieren.

30.06.2023

@Maria: wenn Sie Gesetze und Regeln als "moralisierend" bezeichnen, zeigt das schon ungefähr, wes Geistes Kind Sie sind. Und "jungen Menschen" mag man vielleicht manchen Unsinn noch nachsehen. Aber auf den Fotos sieht man oft Leute, die ich vom Typ her als "Dauerstudent Ü30 im 20. Semester" einordnen würde. Einem stimme ich zu: diese Wortwahl ist übertrieben - sie gibt diesem armseligen Haufen eine Bedeutung, die weit über das hinaus geht, was diese Leute sind: einfache Störenfriede und Quertreiber, die meiner Meinung nach Spaß daran haben, andere Leute in ihrem Alltag einzuschränken; das verleiht ja eine gewisse Macht, gibt einem eine gewisse Größe.
Wäre ihnen ihr Anliegen wichtig, würden sie sich aktiv einbringen: Wärmepumpen und Solarzellen müssen eingebaut und montiert werden, Forschungsfelder im naturwissenschaftlichen Bereich müssen beackert werden. Und wer außer reden nicht viel kann, kann immer noch in die Politik gehen, und versuchen, dort für seine Anliegen Mehrheiten zu beschaffen. Sich mit Transparenten auf die Straße setzen bringt dem Klima überhaupt nichts.

30.06.2023

(edit/mod/NUB 7.2)

30.06.2023

Ich habe keinerlei Verständnis für diese Erpresser.
Hier wird unter dem Deckmantel einer Demonstration Nötigung betrieben.
Ich würde erwarten das unser Rechtsstaat hier einmal seine Möglichkeiten ausschöpft.

30.06.2023

"Erpresser" ist ein unangebrachtes Wort, da §253 StGB wohl hier kaum angewen det werden kann. Sinnvolle wäre die Aktivisten als "Accountability Buddy", oder wem das zu viele Anglizismen sind auch urbayerisch als "Wadlebeißer" zu bezeichnen. Die Bundesregierung hat Klimaziele vereinbart und wurde vom Bundesverfassungsgericht im April 2021 ermahnt, dass sie jetzt nicht auf Kosten der nächsten Generation leben darf. Trotzdem passiert in Sachen Klimaschutz und Bekämpfung des Klimawandels relativ wenig, also ist es nur legitim, die Bundesregierung regelmäßig an ihre Vereinbarungen und Pflichten zu erinnern. CEOs im "Big Business" zahlen für solche Coaches sogar richtig viel Geld. Und die Bundesregierung bekommt diesen Service gratis.

30.06.2023

@ Rainer: Schön und gut, dann sind es keine Erpresser. Dann nennen wir sie halt "Nötiger". Das macht die Aktion für den betroffenen Normalbürger nicht besser.

30.06.2023

@RAINER K
wenn schon die Bundesregierung dafür verantworlich sein sollte, das die Klimaziel nicht erreicht werdenh sollte sich diese "Klimaktivisten", welche mit ihen Aktionen aktuell dem Klima mehr schädigen, dort festkleben, wo die zuständigen Bundesbehörden sind: vor deren Türen und Zufahrten. Arbeitnehmer und andere zu hindern an Ihre Arbeitsstellen, Schulen oder änhliches, noch dazu in den Stoßzeiten, zu kommen, ist unverantworlich, verwerflich und sollte dementsprechend bestraft werden. Dire kosten welche dem Staat dadurch enstehen müssten vollumfänglich von diesen "Aktivisten" bezahlt werden. Genauso diejengigen, welche mit der Übernahme der Zahlungen von Bußgelder und Strafen diese "Straftäter" dadurch mitbeteiligt sind

30.06.2023

@Hans:
"Arbeitnehmer und andere zu hindern an Ihre Arbeitsstellen, Schulen oder änhliches, noch dazu in den Stoßzeiten, zu kommen, ist unverantworlich, verwerflich und sollte dementsprechend bestraft werden."

Also keine Streiks mehr im Öffentlichen Dienst, eine Baustellen usw.?

"Genauso diejengigen, welche mit der Übernahme der Zahlungen von Bußgelder und Strafen diese "Straftäter" dadurch mitbeteiligt sind."

In Deutschland dürfen Geldstrafen auch von anderen Personen als dem Täter bezahlt werden. Beispiel: Der Vorstand eines Automobilkonzerns wird wegen Abgasbetrug zu einer saftigen Geldstrafe im 6-7 stelligen Bereich verurteilt. Wer zahlt die? Natürlich der Auto-Konzern, und der kann das dann sogar von der Steuer absetzen.

Und für Leute die im Wortsinne für unsere Zukunft auf die Straße gehen soll das nicht gelten?

30.06.2023

"Und für Leute die im Wortsinne für unsere Zukunft auf die Straße gehen soll das nicht gelten?"

Leute, die das für sich in Anspruch nehmen, muss es korrekt heißen. Ich habe diese Leute nicht beauftragt, in meinem Namen etwas zu tun, also gehen sie auch nicht für mich und meine Zukunft auf die Straße. Das möchte ich doch mal klar gestellt haben.