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  3. Augsburg: Herr Rott geht einkaufen: Wie es ist, mit 15 Euro pro Tag zurechtzukommen

Augsburg
15.02.2024

Herr Rott geht einkaufen: Wie es ist, mit 15 Euro pro Tag zurechtzukommen

Gerhard Rott lebt im Augsburger Georg-Beis-Haus. Seinen Speiseplan richtet er nach Angeboten in Prospekten. Nur bei Grundnahrungsmitteln "gibt's Bevorratung".
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Gerhard Rott lebt von Bürgergeld. Der Augsburger beklagt sich nicht, er sagt, er komme über die Runden. Aber wie, wenn alles teurer wird? Ein Supermarktbesuch.

Gerhard Rott weiß genau, was er will. Entschieden, fast forsch geht der Mann mit Mütze über das Supermarkt-Parkplatz-Grau, vorbei am Regal mit den Narzissen und Hyazinthen, die ihr Bunt noch in aufkeimenden Sprossen verbergen. Einen Einkaufswagen nimmt Rott heute nicht, er hat schon lange keinen mehr genommen. "Ganz einfach: Das lohnt sich nicht", sagt Rott. Mit dem, was er einkaufe, könne er nicht mal den Boden des Einkaufswagens bedecken. Stattdessen hält Rott in seiner rechten Hand ein paar Münzen, es sind drei Euro, genau abgezählt. Er braucht einen Sack Kartoffeln, nicht mehr. Vielleicht, sagt er, mache er sich damit heute noch "was Feines, Püree oder Bratkartoffeln oder so was". Es ist Gerhard Rotts 55. Geburtstag.

Augsburg gilt als ärmste Stadt Bayerns. Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) bestätigt, dass sie diesen Ruf nicht umsonst hat. Demnach liegt das jährliche, preisbereinigte Einkommen pro Kopf bei etwa mehr als 20.800 Euro pro Jahr. Die Kaufkraft ist damit die geringste im Freistaat, der Wert liegt knapp 15 Prozent unter den Bundesdurchschnitt. Vergleichsweise hohe Preise treffen in Augsburg also auf relativ niedrige Einkommen. Was bedeutet das für jene, die mit dem absoluten Minimum zurechtkommen müssen?

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

17.02.2024

Wir sind zu zweit und brauchen im Monat zum Leben nicht mehr als 500€ mit 1 mal Essen gehen
also wo ist das Problem. (wir müssen unser Miete selber bezahlen Heizung Strom Gez.)

14.02.2024

Klingt jetzt nicht nach Bügergeldkürzung, sondern eher nach Mindestlohnerhöhung.

13.02.2024

(edit/mod/NUB 7.2)

13.02.2024

Da ist doch von Wiedereingliederungsmaßnahme
und einer Stelle in Aussicht die Rede . . .

. . . da empfinde die Äußerung von C h r i s t i n e. J.
schon recht unangebracht, ja gar niederträchtig

14.02.2024

Gehässiger geht es wohl kaum, oder Frau J.?

13.02.2024

Der Mann hat jahrelang Steuern und Beiträge bezahlt, mit ihm wurde auch viel Geld verdient.
Nun ist er wertlos und er muss wie ein Bettler leben.
Im reichsten Land Europas. Vielleicht findet man mal in irgendeiner Sofaritze Sondervermögen..
Das private Wohlfahrtsverbände die Arbeit des Sozialstaats machen müssen, ist ein Armutszeugnis.
Man könnte ihm einen Zuschuss aufgrund seiner Lebensleistung auszahlen.

13.02.2024

>> Im reichsten Land Europas.<<
Wir sind schon längst nicht mehr das reichste Land in Europa. Das wird uns von den Medien nur vorgegaukelt.