OB Weber mahnt einen Schulterschluss gegen Rechtsextremisten an
Plus Die CSU-Oberbürgermeisterin sprach am Wochenende auf einer Kundgebung von Jusos und Grüner Jugend. Warum sie sich dazu entschloss und was Augsburgs AfD dazu sagt.
Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) hat die Zwangsumsiedlungs-Überlegungen für Menschen mit Migrationshintergrund, die Rechtsextremisten, Unternehmer und AfD-Funktionäre auf einem geheimen Treffen in Potsdam angestellt haben sollen, aufs Schärfste verurteilt. Sie habe selten von etwas "Perfiderem und Widerlicherem" gehört, so Weber. Sie sei schockiert, dass im Deutschland des Jahres 2024 so etwas ein Thema sei. "Es ist unfassbar, dass wieder so eine Grundstimmung da ist." In Augsburg hat der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund zum Jahreswechsel die 50-Prozent-Marke erreicht.
Nötig sei nun ein Zusammenstehen aller Parteien mit demokratischen Zielen gegen Rechtsextremisten. "Ich glaube, dass dieser soziale Schulterschluss von vielen Bürgerinnen und Bürgern gewünscht wird", so Weber am Montag zu unserer Redaktion. Weber war am Sonntag auf der von Jusos und Grüner Jugend organisierten Demo auf dem Rathausplatz aufgetreten. Mit 700 Teilnehmern hatte die Veranstaltung mehr Zulauf als zunächst erwartet. Sie habe für ihr Auftreten auf der Kundgebung viel Zuspruch, teils aber auch Widerspruch bekommen, so Weber.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Beim betrachten des Fotos offenbart sich ein Rot/Grünes Konglomerat von dem ich mich ausdrücklich distanziere.
Demokraten fühlen sich unter Demokraten wohl. Da ist es die grundsätzliche Idee die eint. Auch wenn man verschiedener Auffassung darüber sein kann, wie man die Demokratie weiterentwickelt.
Anhängern und Funktionären von antidemokratischen Gruppierungen muss zwangsweise das Verständnis dafür fehlen.
Da bleibt dann nur noch Häme, Herr Jurca.
Good luck with that, die selbst ernannten Demokraten, die immer noch mehr Zorn bei den Bürgern herbei führen und die Gesellschaft spalten in reich und arm!