"Und ich verstand, dass der Krieg begonnen hat"
Plus Zwei Jahre Krieg in der Ukraine - Landsleute erzählten vor Augsburger Publikum, wie sie den Überfall Russlands erlebten. Die Veranstaltung im Rathaus berührte.
Der kurze Film hinterlässt bei den Besucherinnen und Besuchern im Oberen Fletz Eindruck. Darin schildern ukrainische Frauen, wie sie den Überfall Russlands auf ihr Heimatland erlebt haben. Eine Frau etwa berichtet von Explosionen, die sie aufschreckten. Sie habe bei ihrem Sohn in Kiew angerufen. "Er sagte, wir werden auch beschossen." Dieselbe Situation bei ihrem Bruder. "Und ich verstand, dass der Krieg begonnen hat." Am Samstagabend fand zum zweiten Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine nicht nur eine Kundgebung auf dem Rathausplatz statt, sondern auch eine Solidaritätsveranstaltung im Rathaus. Es war ein Abend mit Erzählungen, die berührten.
Drei Ukrainer gaben in einer Podiumsrunde Einblicke in ihre persönliche Situation, wie sie den Krieg erleben und vor welchen Herausforderungen sie stehen. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) begrüßte dazu Oleg Demchenko, Bürgermeister der neuen ukrainischen Projektpartnerstadt Perwomajsk, die Professorin Oksana Holovko-Havrysheva, die drei Wochen nach Kriegsausbruch nach Augsburg geflohen war, sowie Igor Meisner, Sprecher des Ukrainischen Vereins Augsburg.
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