Warum die Bauern protestieren und Straßen kurzzeitig blockieren
Plus Landwirte demonstrieren in Augsburg gegen den Haushalts-Kompromiss der Ampel. Angesteuert werden Parteibüros von SPD und Grünen. Die FDP bleibt außen vor.
Normalerweise liegt ihr Arbeitsplatz auf Feldern in den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg. Mit ihren Schleppern befahren die Landwirte öffentliche Straßen meist nur, wenn sie unterwegs zum Acker sind. Am Freitag sieht dies anders aus. Ein Demonstrationszug von knapp 50 laut hupenden Traktoren bewegt sich durch Augsburgs Innenstadt. Der Verkehr kommt teils zum Erliegen. Der öffentliche Nahverkehr wird in den Vormittagsstunden ausgebremst. "Unser Unmut ist riesig", sagt Kreisbäuerin Sabine Asum. Die Landwirte protestieren gegen die Bundesregierung. Sollten deren Pläne umgesetzt werden, würde dies die Verbraucher massiv treffen, sagen die Bauern.
Protest der Bauern: Autofahrer mussten in Geduld üben
Aufgerufen zur Aktion hat der Bayerische Bauernverband (BBV). Da es im Stadtgebiet Augsburg kaum mehr Landwirte gibt, kamen die Fahrer der Traktoren aus der Region. Die Aktion war kurzfristig angemeldet worden. Start war am Ulrichsplatz. Nach zwei Stunden endete die Aktion an der Grottenau. Die Polizei regelte mit einem größeren Aufgebot den Verkehr. Der Zug war einige hundert Meter lang, daher mussten sich Autofahrer an gesperrten Straßen in Geduld üben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Polizeieinsatz in Rechnung stellen zzgl. Bußgeld und gut ist es."
"Natürlich kam es zu minimalen Störungen der arbeitenden Bevölkerung durch die Agrarsubventionsbezieher aber das war ja nur lächerlich kurz.
Diese fragwürdige Organisation, die mit Blockaden und Jammern auffällt, hat nicht ansatzweise eine taugliche Basis in Augsburg. Der Augschburger hat koa Gfalln an so am Schmarrn!
Fahrt doch in Berlin rum. "
Hab mal ein paar Kommentare aus dem letzten Artikel der letzten Generation passend umgeschrieben.
Ob "die Bevölkerung" hier auch so reagieren würde?
Oder ist das was ganz anderes und nicht vergleichbar?
… also ich würde den Landwirten empfehlen, irgendwo eine Wagenburg zu bilden und das ganze “Camp” zu nennen, oder “Agrar-Camp”